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Erdbeben in Kroatien: Stärke 4,0 in der Nähe von Petrinja registriert

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Am heutigen 25. Februar 2025 um 12:52 Uhr registrierten die Seismografen des Seismologischen Dienstes der Republik Kroatien ein ziemlich starkes Erdbeben mit dem Epizentrum in der Nähe von Taborište, 3 km südöstlich von Petrinja. Die Magnitude des Erdbebens betrug 4,0 auf der Richterskala, während die Intensität im Epizentrum mit V – VI auf der EMS-Skala angegeben wurde, teilte der Seismologische Dienst mit.

Frühere Schätzungen des EMSC lagen zwischen 4,5 und 3,3 auf der Richterskala. Das Beben war um 12:52 Uhr spürbar, und das Epizentrum lag 9 Kilometer nordöstlich von Sisak.

Neben möglichen Stromausfällen kann es auch zu Störungen im Telekommunikationsverkehr in Sisak und der Umgebung kommen.

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Immer mehr Kroaten kehren zurück: Unterschiede zwischen Kroatien und dem Westen werden kleiner

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In letzter Zeit ist ein deutlicher Trend der Rückkehr von Kroaten aus dem Ausland in ihre Heimat zu beobachten. Nachdem es jahrelang fast selbstverständlich war, nach Österreich oder Deutschland zu gehen, um ein besseres Leben zu suchen, entscheiden sich nun immer mehr Menschen für die Rückkehr nach Kroatien.

Der Grund dafür liegt im zunehmenden wirtschaftlichen Wachstum und im steigenden Lebensstandard. Die Löhne in vielen Branchen, insbesondere im Tourismus, in der IT und im Bauwesen, nähern sich denen im Westen an, während die Lebenshaltungskosten in Kroatien noch immer niedriger sind. Darüber hinaus investiert der Staat zunehmend in Infrastruktur, Bildung und Gesundheitssystem, wodurch sich die Unterschiede in der Lebensqualität zwischen Kroatien und den entwickelten europäischen Ländern verringern.

Viele Rückkehrer betonen auch die immateriellen Gründe: die Nähe zur Familie, die Schönheit der Natur, die Sicherheit sowie die Lebensqualität, die die kroatische Küste und die Städte im Landesinneren bieten.

Auch wenn es noch Herausforderungen gibt, zeigt die Tatsache, dass immer mehr junge Familien zurückkehren und eigene Unternehmen gründen, dass Kroatien zu einem Land der Chancen wird – und dass die Unterschiede zu Österreich oder Deutschland sowohl wirtschaftlich als auch im Lebensstil immer kleiner werden.

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Österreicher wegen rücksichtsloser Fahrweise in Kroatien zu 19 Tagen Haft verurteilt

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Ein Österreicher ist zu 19 Tagen Haft verurteilt worden, nachdem ihn die Polizei an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im Gebiet des Dubrovniker Küstenlandes wegen gefährlicher Fahrweise anhielt und er anschließend ein Fahrverbot missachtete, teilte die Polizei des Landkreises Dubrovnik-Neretva mit.

In der vergangenen Woche stoppte die Polizei nach einem Bürgerhinweis einen Pkw, der in Richtung Dubrovnik in Schlangenlinien fuhr und zeitweise auf der Gegenfahrbahn unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass es sich um einen 59-jährigen Österreicher handelte. Ein Alkohol- und Drogentest fiel negativ aus.

Der Mann wurde aus dem Verkehr gezogen und erhielt eine Geldstrafe von 130 Euro wegen eines Vergehens, das Fahrer sanktioniert, die so müde, krank oder in einem psychophysischen Zustand sind, dass sie nicht in der Lage sind, sicher zu fahren. Zusätzlich wurde ihm eine 12-stündige Maßnahme des Fahrverbots für alle Fahrzeugkategorien auferlegt.

Festnahme nach Missachtung des Fahrverbots

Der Österreicher ignorierte die Anordnung jedoch und wurde am nächsten Tag erneut gestoppt – diesmal auf der Adriamagistrale bei der Ortschaft Banići. Auch hier fiel der Alkohol- und Drogentest negativ aus. Er wurde wegen gefährlicher Fahrweise und Missachtung der Auflage festgenommen und dem Amtsgericht in Dubrovnik vorgeführt.

Das Gericht folgte dem Strafantrag der Polizei und verhängte eine Haftstrafe von 19 Tagen. Der Mann wurde umgehend in das Gefängnis von Dubrovnik überstellt, wo er sich derzeit befindet.

Polizei betont verstärkte Verkehrssicherheitsmaßnahmen

„Die Polizeidienststelle Ston hat seit Jahresbeginn insgesamt 5.582 repressive Maßnahmen gegen Verkehrssünder ergriffen, davon 1.143 wegen unzulässigen Überholens. Der größte Teil – fast 90 Prozent – wurde auf den Zufahrtsstraßen zur Pelješac-Brücke durchgeführt“, so die Polizei.

Man bedankte sich bei aufmerksamen Bürgern für ihre Hinweise und rief andere Verkehrsteilnehmer dazu auf, Verstöße gegen die Verkehrsregeln unter der Nummer 192 oder über die App „Sicherheit und Vertrauen“ zu melden.

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Reisen Sie nach Kroatien? Polizei warnt vor diesen Nachrichten – nicht darauf hereinfallen

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Die Polizei hat Bürgerinnen und Bürger vor SMS-Nachrichten gewarnt, in denen sich die Täter fälschlicherweise als Innenministerium ausgeben.

In den Nachrichten werden die Empfänger aufgefordert, innerhalb einer bestimmten Frist eine Geldstrafe über einen Internetlink zu bezahlen, der auf eine gefälschte (Phishing-)Website führt. Diese Seite ist so gestaltet, dass sie wie die offizielle Website des kroatischen Innenministeriums und des e-Verwarnungssystems aussieht.

Auf der gefälschten Seite werden die Nutzer aufgefordert, persönliche Daten sowie Bankkartendaten inklusive CVV-Code einzugeben. Die betrügerische Seite wurde inzwischen deaktiviert und stellt derzeit keine Gefahr mehr dar, dennoch wird zur weiteren Vorsicht geraten.

Amtliche Mitteilungen nur per eingeschriebenem Brief

Die Polizei betont, dass Beamtinnen und Beamte des Innenministeriums niemals Verwarnungen oder Bußgeldbescheide per SMS versenden – ebenso wenig fordern sie persönliche Daten oder Kartendaten (inkl. Kartennummer und CVV) über Online-Formulare oder Webseiten an.

Amtliche Mitteilungen werden ausschließlich schriftlich und per eingeschriebenem Brief zugestellt.

Die offizielle Website des Innenministeriums, auf der Bürgerinnen und Bürger Informationen zu im Bescheid genannten Verkehrsverstößen einsehen können, lautet:
👉 https://eprekrsaji.mup.hr/
– und ist ausschließlich für Geschwindigkeitsüberschreitungen gedacht. Für Verstöße wie Falschparken werden keine Online-Mitteilungen versendet.

Wer nach der Überprüfung auf der Website die Strafe bezahlen möchte, kann dies über die Funktion „Plati kaznu“ (Strafe bezahlen) tun. Dabei wird ein 2D-Barcode angezeigt, der für Online-Banking-Zahlungen verwendet werden kann. In keinem Fall erfolgt die Zahlung durch Eingabe der Kartennummer oder des CVV-Codes.

„Löschen Sie solche Nachrichten sofort und blockieren Sie den Absender“

„Wir rufen die Bürger dazu auf, besonders vorsichtig zu sein, wenn sie SMS oder andere Nachrichten von unbekannten Nummern oder Personen erhalten, die sich als ihr Kind, Bank, Finanzamt, Polizei oder eine andere Institution ausgeben – insbesondere, wenn in der Nachricht persönliche Daten oder Bankkartendaten verlangt werden“, warnt die Polizei.

„Solchen Nachrichten darf nicht vertraut werden. Wir empfehlen, sie sofort zu löschen und die Nummer zu blockieren. Jede verdächtige Nachricht kann überprüft werden, indem der Inhalt mit Informationen auf der offiziellen Website der angeblich sendenden Institution verglichen oder die Webadresse kontrolliert wird“, heißt es weiter.

Verdächtige Nachrichten können der Polizei gemeldet werden – telefonisch unter 192 oder über die App „Sigurnost i povjerenje“ („Sicherheit und Vertrauen“).

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LM