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KROATIV auf Deutsch

Wie modernes Wohndesign und Raumakustik Hand in Hand gehen

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In den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein für die Bedeutung von Raumgestaltung deutlich verändert. Während früher der Fokus stark auf Möbeln und Farbschemata lag, rücken heute zunehmend Akustik, Atmosphäre und Behaglichkeit in den Mittelpunkt. Ein spannendes Thema, das sich daraus ergibt, ist die Integration von akustischen Lösungen in das ästhetische Design von Wohn- und Arbeitsräumen. Besonders aufregend ist dabei der Trend, funktionale Designelemente wie ein akustikpaneel nicht nur als technische Notwendigkeit, sondern als gestalterisches Highlight zu betrachten.

Die unterschätzte Kraft der Raumakustik

Viele Menschen unterschätzen, wie stark sich die Akustik auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Ein Raum, der hallt oder in dem Geräusche unangenehm reflektiert werden, kann Stress verursachen, Konzentration erschweren und sogar zu körperlichem Unwohlsein führen. Das gilt nicht nur für Großraumbüros und öffentliche Räume, sondern auch für private Wohnbereiche wie Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Küchen mit offenem Grundriss.

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Gerade in modernen Innenräumen mit viel Glas, Beton oder Parkett entstehen oft akustische Probleme, weil diese Materialien den Schall kaum absorbieren. Hier setzt der Trend zur ästhetischen Akustiklösung an. Anstatt auf klobige Schaumstoffplatten oder unschöne Deckenpaneele zurückzugreifen, entscheiden sich immer mehr Menschen für optisch ansprechende Alternativen.

Design trifft Funktionalität

Ein akustikpaneel ist ein gutes Beispiel dafür, wie Funktionalität und Design verschmelzen können. Solche Paneele bestehen oft aus Holzlamellen, die auf einem schallabsorbierenden Filzträger montiert sind. Sie lassen sich wie Wandverkleidungen montieren und verleihen dem Raum sofort ein hochwertiges, modernes Aussehen. Gleichzeitig verbessern sie die Klangqualität spürbar.

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Designliebhaber schätzen die Vielfalt an Farben, Maserungen und Oberflächen, die zur Verfügung stehen. Ob skandinavisch minimalistisch, rustikal oder urban – für jeden Einrichtungsstil gibt es passende Varianten. Dabei ist die Montage erstaunlich unkompliziert: Viele Paneele lassen sich einfach direkt an der Wand befestigen oder auf Unterkonstruktionen montieren.

Anwendungsszenarien im Alltag

Die Einsatzmöglichkeiten solcher Paneele sind vielseitig und reichen weit über das klassische Wohnzimmer hinaus. In offenen Küchen können sie helfen, den Geräuschpegel zu reduzieren, wenn mehrere Personen gleichzeitig kochen, sprechen und sich bewegen. Im Homeoffice verbessern sie die Sprachverständlichkeit bei Videokonferenzen und schaffen ein professionelleres Klangbild.

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Auch im Schlafzimmer, einem Raum der Ruhe und Erholung, kann ein akustikpaneel wahre Wunder wirken. Es absorbiert störende Außengeräusche und trägt zu einer ruhigeren Schlafumgebung bei. In Kinderzimmern reduziert es die Lautstärke beim Spielen und Toben – ein echter Mehrwert für Eltern und Kinder gleichermaßen.

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In öffentlichen oder halböffentlichen Räumen wie Cafés, Wartezimmern oder Konferenzräumen sorgt die gezielte Platzierung solcher Akustikelemente für eine angenehmere Atmosphäre und bessere Kommunikation.

Nachhaltigkeit als zusätzlicher Pluspunkt

Ein weiterer Aspekt, der moderne Akustikpaneele besonders attraktiv macht, ist ihre Nachhaltigkeit. Viele Hersteller legen heute Wert auf den Einsatz von recyclebaren Materialien, nachhaltiger Forstwirtschaft und umweltfreundlichen Produktionsprozessen. Damit passen diese Lösungen perfekt in eine Zeit, in der ökologische Verantwortung immer mehr an Bedeutung gewinnt.

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Darüber hinaus haben hochwertige akustische Elemente eine lange Lebensdauer und können bei Bedarf demontiert und an anderer Stelle wiederverwendet werden. Das macht sie auch für Mietwohnungen oder temporäre Einrichtungen interessant.

Ein Schritt zu mehr Lebensqualität

Das Thema Akustik wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen, vor allem weil sich Wohn- und Arbeitsräume zunehmend überschneiden. Wer heute sein Zuhause plant oder renoviert, sollte die akustischen Eigenschaften von Materialien und Grundrissen von Anfang an mitdenken. Dabei geht es nicht nur um technische Optimierung, sondern um ein ganzheitliches Raumkonzept, das Ästhetik, Komfort und Funktion vereint.

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Ein akustisch gut geplanter Raum wirkt oft ruhiger, einladender und hochwertiger – Eigenschaften, die zum allgemeinen Wohlbefinden maßgeblich beitragen.

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Mit der richtigen Kombination aus Designbewusstsein, funktionalen Elementen und nachhaltigem Denken lässt sich das Zuhause nicht nur optisch, sondern auch klanglich optimieren. Akustikpaneele sind dabei ein hervorragendes Beispiel für die kreative Verbindung von Technik und Stil.

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So wird Raumgestaltung nicht nur schöner, sondern auch hörbar besser.

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Österreicher wegen rücksichtsloser Fahrweise in Kroatien zu 19 Tagen Haft verurteilt

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Ein Österreicher ist zu 19 Tagen Haft verurteilt worden, nachdem ihn die Polizei an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im Gebiet des Dubrovniker Küstenlandes wegen gefährlicher Fahrweise anhielt und er anschließend ein Fahrverbot missachtete, teilte die Polizei des Landkreises Dubrovnik-Neretva mit.

In der vergangenen Woche stoppte die Polizei nach einem Bürgerhinweis einen Pkw, der in Richtung Dubrovnik in Schlangenlinien fuhr und zeitweise auf der Gegenfahrbahn unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass es sich um einen 59-jährigen Österreicher handelte. Ein Alkohol- und Drogentest fiel negativ aus.

Der Mann wurde aus dem Verkehr gezogen und erhielt eine Geldstrafe von 130 Euro wegen eines Vergehens, das Fahrer sanktioniert, die so müde, krank oder in einem psychophysischen Zustand sind, dass sie nicht in der Lage sind, sicher zu fahren. Zusätzlich wurde ihm eine 12-stündige Maßnahme des Fahrverbots für alle Fahrzeugkategorien auferlegt.

Festnahme nach Missachtung des Fahrverbots

Der Österreicher ignorierte die Anordnung jedoch und wurde am nächsten Tag erneut gestoppt – diesmal auf der Adriamagistrale bei der Ortschaft Banići. Auch hier fiel der Alkohol- und Drogentest negativ aus. Er wurde wegen gefährlicher Fahrweise und Missachtung der Auflage festgenommen und dem Amtsgericht in Dubrovnik vorgeführt.

Das Gericht folgte dem Strafantrag der Polizei und verhängte eine Haftstrafe von 19 Tagen. Der Mann wurde umgehend in das Gefängnis von Dubrovnik überstellt, wo er sich derzeit befindet.

Polizei betont verstärkte Verkehrssicherheitsmaßnahmen

„Die Polizeidienststelle Ston hat seit Jahresbeginn insgesamt 5.582 repressive Maßnahmen gegen Verkehrssünder ergriffen, davon 1.143 wegen unzulässigen Überholens. Der größte Teil – fast 90 Prozent – wurde auf den Zufahrtsstraßen zur Pelješac-Brücke durchgeführt“, so die Polizei.

Man bedankte sich bei aufmerksamen Bürgern für ihre Hinweise und rief andere Verkehrsteilnehmer dazu auf, Verstöße gegen die Verkehrsregeln unter der Nummer 192 oder über die App „Sicherheit und Vertrauen“ zu melden.

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Reisen Sie nach Kroatien? Polizei warnt vor diesen Nachrichten – nicht darauf hereinfallen

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Die Polizei hat Bürgerinnen und Bürger vor SMS-Nachrichten gewarnt, in denen sich die Täter fälschlicherweise als Innenministerium ausgeben.

In den Nachrichten werden die Empfänger aufgefordert, innerhalb einer bestimmten Frist eine Geldstrafe über einen Internetlink zu bezahlen, der auf eine gefälschte (Phishing-)Website führt. Diese Seite ist so gestaltet, dass sie wie die offizielle Website des kroatischen Innenministeriums und des e-Verwarnungssystems aussieht.

Auf der gefälschten Seite werden die Nutzer aufgefordert, persönliche Daten sowie Bankkartendaten inklusive CVV-Code einzugeben. Die betrügerische Seite wurde inzwischen deaktiviert und stellt derzeit keine Gefahr mehr dar, dennoch wird zur weiteren Vorsicht geraten.

Amtliche Mitteilungen nur per eingeschriebenem Brief

Die Polizei betont, dass Beamtinnen und Beamte des Innenministeriums niemals Verwarnungen oder Bußgeldbescheide per SMS versenden – ebenso wenig fordern sie persönliche Daten oder Kartendaten (inkl. Kartennummer und CVV) über Online-Formulare oder Webseiten an.

Amtliche Mitteilungen werden ausschließlich schriftlich und per eingeschriebenem Brief zugestellt.

Die offizielle Website des Innenministeriums, auf der Bürgerinnen und Bürger Informationen zu im Bescheid genannten Verkehrsverstößen einsehen können, lautet:
👉 https://eprekrsaji.mup.hr/
– und ist ausschließlich für Geschwindigkeitsüberschreitungen gedacht. Für Verstöße wie Falschparken werden keine Online-Mitteilungen versendet.

Wer nach der Überprüfung auf der Website die Strafe bezahlen möchte, kann dies über die Funktion „Plati kaznu“ (Strafe bezahlen) tun. Dabei wird ein 2D-Barcode angezeigt, der für Online-Banking-Zahlungen verwendet werden kann. In keinem Fall erfolgt die Zahlung durch Eingabe der Kartennummer oder des CVV-Codes.

„Löschen Sie solche Nachrichten sofort und blockieren Sie den Absender“

„Wir rufen die Bürger dazu auf, besonders vorsichtig zu sein, wenn sie SMS oder andere Nachrichten von unbekannten Nummern oder Personen erhalten, die sich als ihr Kind, Bank, Finanzamt, Polizei oder eine andere Institution ausgeben – insbesondere, wenn in der Nachricht persönliche Daten oder Bankkartendaten verlangt werden“, warnt die Polizei.

„Solchen Nachrichten darf nicht vertraut werden. Wir empfehlen, sie sofort zu löschen und die Nummer zu blockieren. Jede verdächtige Nachricht kann überprüft werden, indem der Inhalt mit Informationen auf der offiziellen Website der angeblich sendenden Institution verglichen oder die Webadresse kontrolliert wird“, heißt es weiter.

Verdächtige Nachrichten können der Polizei gemeldet werden – telefonisch unter 192 oder über die App „Sigurnost i povjerenje“ („Sicherheit und Vertrauen“).

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Eine Reihe von Angriffen islamistischer Extremisten auf Kroaten sowie auf Symbole des Christentums und des Katholizismus in Bosnien und Herzegowina.

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Der erste Vorfall ereignete sich am Gedenkort „Pješčara“ in Travnik, wo damals unbekannte Personen durch unangemessenes Verhalten, Hassreden und Veröffentlichungen in sozialen Netzwerken die Würde der Opfer sowie die Gefühle der kroatischen Bevölkerung verletzten. Einen Tag später kam es in Nova Bila zu Schüssen aus einer Schusswaffe, was die Bürger zusätzlich beunruhigte, berichtet Viteski.ba.

Die Polizei leitete umgehend intensive Ermittlungsmaßnahmen ein. Die Täter beider Vorfälle konnten inzwischen identifiziert und festgenommen werden. Gegen sie laufen derzeit weitere kriminalpolizeiliche Ermittlungen, in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft. Das Innenministerium des Kantons Mittlere Bosnien (MUP ŽSB) betonte, man werde solche Taten nicht tolerieren und alle notwendigen Schritte setzen, um die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen.

Hassvideo auf TikTok löst Ermittlungen aus
Laut einer Mitteilung des MUP ŽSB wurde am 19. Juli bei der Polizeidienststelle Travnik ein verstörendes Video gemeldet.
„Auf der Plattform TikTok wurde ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie am Vortag – am 18. Juli gegen 14:14 Uhr – mehrere unbekannte Personen das Plateau des Denkmals für gefallene kroatische Verteidiger ‚Pješčara‘ betraten und dabei unter anderem kroatische Besucher zu einer Schlägerei aufforderten, begleitet von Drohungen und Provokationen“, so das Ministerium.

Die Polizei leitete sofort Ermittlungen ein und konnte insgesamt acht Personen identifizieren – sieben direkt aus dem Video und eine weitere aus Široki Brijeg, die an der Absprache beteiligt war.
„Zwei Personen aus dem Kanton Zenica-Doboj und eine Person aus dem Kanton Sarajevo wurden festgenommen, nach den übrigen wird intensiv gefahndet“, heißt es in der Mitteilung.

Da Personen aus mehreren Kantonen involviert sind, wurde auch die Föderale Kriminalpolizei eingeschaltet. Besonderes Augenmerk richtet sich darauf, warum ausgerechnet der Ort Pješčara im Kanton Mittlere Bosnien als Schauplatz der Provokation gewählt wurde.
„Gegen alle Beteiligten werden rechtliche Schritte wegen des Straftatbestandes ‚Anstiftung zu nationalem, rassischem oder religiösem Hass, Zwietracht oder Intoleranz‘ eingeleitet“, erklärte das Ministerium.
Die Behörden rufen die Bürger zu Besonnenheit und verantwortungsvollem Verhalten auf – besonders in sozialen Netzwerken – und betonen die Wichtigkeit des Vertrauens in die Institutionen.

Künstler schändet Kreuz auf dem Berg Hum
Für Empörung sorgte auch ein weiterer Vorfall: Der Mostarer Künstler Damir Mumbašić veröffentlichte auf seinem Facebook-Profil „Mumbasic Damir ARTist“ ein Video, in dem er das Kreuz auf dem Berg Hum oberhalb von Mostar mit Sprayfarbe beschmierte. Das Video wurde inzwischen von seinem Profil gelöscht, nachdem es besonders auf der Plattform X heftige Kritik ausgelöst hatte. Die Redaktion von RTV Herceg-Bosne konnte die Aufnahmen jedoch sichern, bevor sie entfernt wurden.

Mumbašić, ein anerkannter Künstler mit zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, ist für seine Arbeiten in den Bereichen Murals, Street Art und Graffiti bekannt. Seine Werke umfassen Stile von Abstraktion über Fotorealismus bis hin zu Comic Art. Noch im Januar 2023 eröffnete er in Mostar eine große Retrospektive seiner Werke von 2008 bis 2022. Geboren 1980 in Mostar, lebt und arbeitet er heute in Berlin.

Der Vorfall löste Empörung aus, gerade weil es sich nicht um einen Unbekannten, sondern um einen anerkannten Künstler handelt, der in kulturellen Kreisen präsent ist.

Zweite Provokation innerhalb weniger Tage
Dies ist bereits der zweite Vorfall in nur zwei Tagen, der Besorgnis unter den Kroaten in Bosnien und Herzegowina auslöst. Schon tags zuvor hatte eine Gruppe bosniakischer Männer auf dem Areal Pješčara bei Nova Bila mit Gebetsrufen und Hassbotschaften provoziert – an jenem Ort, an dem im Krieg 68 kroatische Verteidiger fielen. Drei der Täter wurden inzwischen festgenommen.

„Wir wollen zivilisiert und würdevoll bleiben. Die Veteranen sind empört und beunruhigt, aber die Botschaft ist klar: Wir müssen auf das System vertrauen und von den Institutionen fordern, dass solche Taten nicht ungestraft bleiben“, erklärte der pensionierte HVO-General Ilija Nakić gegenüber Dnevnik RTV Herceg-Bosne.

Diese Vorfälle werfen erneut Fragen zur Sicherheit und zum Zusammenleben der Volksgruppen in Bosnien und Herzegowina auf. Die Öffentlichkeit erwartet nun schnelle und wirksame Reaktionen der zuständigen Behörden – auch im Fall Mumbašić.

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LM