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Sisak-Moslavina: Wegen Sinkhöhlen dürfen einige Häuser nicht renoviert werden

Nach dem schweren Erdbeben in dem kroatischen Landkreis Sisak-Moslavina gab es mehr als 50 sogenannte Sinkhöhlen, auch Doline genannt. Die Sinkhöhlen sind geologische Veränderungen, die aufgrund der mehreren Erdbeben entstanden sind. Diese Dolinen bedrohen die Konstruktionen der Häuser. Davorin Oršanić aus dem Bauministerium sagte in der Radiosendung „HR za Banovinu“ wonach Häuser, die neben Sinkhöhlen stehen, in den nächsten sechs Monaten nicht renoviert werden dürfen. Oršanić ist Mitglied des […]

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Nach dem schweren Erdbeben in dem kroatischen Landkreis Sisak-Moslavina gab es mehr als 50 sogenannte Sinkhöhlen, auch Doline genannt.

Die Sinkhöhlen sind geologische Veränderungen, die aufgrund der mehreren Erdbeben entstanden sind. Diese Dolinen bedrohen die Konstruktionen der Häuser.

Davorin Oršanić aus dem Bauministerium sagte in der Radiosendung „HR za Banovinu“ wonach Häuser, die neben Sinkhöhlen stehen, in den nächsten sechs Monaten nicht renoviert werden dürfen. Oršanić ist Mitglied des Krisenstabs für die Beseitung der Folgen des Erdbebens.

Aufgrund tektonischer Störungen und der Eigenschaften des Karstbodens, der porös war, kam es zu einer Verschiebung der Erde. Da diese Bereiche in den nächsten Monaten noch analysiert werden müssen und eine Gefahr für die Häuser sind, sucht die kroatische Regierung nach Umzugsorten.

Das Gebiet rund um Petrinja wird von ExpertInnen der Fakultät für Bergbau, Geologie und Erdöltechnik der Universität Zagreb und des Kroatischen Geologischen Instituts analysiert. Derzeit gibt es mehr als 3.000 Häuser und Objekte, die nicht bewohnbar sind. Insgesamt arbeiten mehr als 1.300 StatikerInnen in diesem Gebiet.

Die meisten der beschädigten Gebäude in Petrinja und Umgebung bestanden aus unverstärkten Wänden und Ziegeln sowie aus dem Mörtel, der sie verbindet. Es gibt aber auch neuere Gebäude, die zerstört wurden. Nach Berichten der ExpertInnen waren 95 Prozent der beschädigten Gebäude alt, ein Beispiel dafür ist das Zentrum der Stadt Petrinja.

Die Holzhäuser in der Umgebung waren stark genug gegen das Erdbeben, da sie leicht sind und Stöße sowie hohen Energieverbrauch stark absorbieren können. Die Situation war auch bei Stahlbetonhäusern, die ordnungsgemäß gebaut wurden, gut. Die meisten Gebäude hatten aber Probleme mit Kaminen und Teilen von Giebelwänden.

Häufige Schäden traten aufgrund von unterschiedlicher Bauqualität vor. Wenn die Häuser zum Beispiel ein Erdgeschoss hatten, dann eine Deckenplatte und einen Dachboden, der sie trennt und begrenzt, dann gab es Probleme aufgrund unterschiedlicher Arbeiten an der Wand und der Holzkonstruktion. Wenn die Trennwand aus Knauf gebaut und mit der Deckenkonstruktion verbunden wurde, besteht weniger die Möglichkeit, eine solche Wand umzukippen und zu verletzten.

Die ExpertInnen gehen davon aus, dass viele der Häuser, die nach dem Krieg renoviert wurden, ordentlich renoviert wurden. Aber, alle beschädigten Häuser hatten grobe technische Fehler im Bau. Ob für diese Fehler der Staat verantwortlich ist, sei unklar. Viele Menschen haben ihre Dächer und Wänder selber renoviert.



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Ein starkes Erdbeben in Kroatien, Stärke 4,6

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Heute Morgen um 5:38 Uhr wurde das Gebiet von Slunj von einem stärkeren Erdbeben getroffen, berichtete der Seismologische Dienst. Viele Bewohner von Zagreb geben an, es gespürt zu haben.

“Die Seismografen des Seismologischen Dienstes registrierten ein ziemlich starkes Erdbeben mit dem Epizentrum etwa 15 km südlich von Slunj. Die Magnitude des Erdbebens betrug 4,3 auf der Richter-Skala, und die Intensität am Epizentrum wurde auf V-VI Grad auf der EMS-Skala geschätzt”, verkündete der Seismologische Dienst. Das Epizentrum befand sich in einer Tiefe von 10 Kilometern.

EMSC hatte zunächst von einem Erdbeben der Magnitude 4,8 auf der Richter-Skala berichtet, später wurde die Magnitude auf 4,6 reduziert.

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Top Sommerziele in Europa: Warum Kroatien wählen?

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Mit dem Sommer in Sicht beginnen viele Reisende ihre Urlaube zu planen und suchen nach dem perfekten Ziel, um dem Alltag zu entfliehen. Während Europa eine Vielzahl von Möglichkeiten für Sommerurlaub bietet, sticht Kroatien als eines der attraktivsten Ziele hervor aufgrund seines reichen kulturellen Erbes, seiner wunderschönen Strände und seiner spektakulären natürlichen Schönheit.

Die Adriaküste Kroatiens bietet unglaubliche Möglichkeiten für einen Strandurlaub. Von den Stadtmauern Dubrovniks bis zu malerischen Stränden auf Inseln wie Hvar und Brač können Besucher das kristallklare Meer und die Fülle an Sonnenschein genießen. Für Liebhaber aktiver Erholung bietet Kroatien auch verschiedene Wassersportarten wie Tauchen, Segeln und Windsurfen und bietet unvergessliche Abenteuer entlang der Küste.

Nicht nur die Küste Kroatiens ist beeindruckend; das Landesinnere verbirgt zahlreiche Schönheiten, die darauf warten, entdeckt zu werden. Der Nationalpark Plitvicer Seen mit seinen spektakulären Wasserfällen und Seen ist eines der bekanntesten natürlichen Wunder Europas. Darüber hinaus können Besucher historische Städte wie Split, Zadar und Dubrovnik erkunden und in die reiche kulturelle und gastronomische Szene eintauchen.

Kroatien bietet auch eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten, die verschiedenen Budgets und Reisevorlieben gerecht werden. Von Luxushotels an der Küste bis zu traditionellen Steinhausunterkünften im Landesinneren kann jeder die perfekte Unterkunft für seinen Urlaub finden.

Darüber hinaus ist Kroatien aus ganz Europa leicht erreichbar, mit zahlreichen Flügen und guten Verkehrsanbindungen. Dies macht Kroatien zu einem attraktiven Ziel für alle Reisenden, die nach einem Sommerabenteuer suchen.

Wenn Sie also das ideale Reiseziel für diesen Sommer suchen, sollten Sie eine Reise nach Kroatien in Betracht ziehen. Mit einer Fülle von natürlichen Schönheiten, kulturellen Attraktionen und sonnigen Stränden bietet Kroatien ein unvergessliches Erlebnis, das lange nach der Rückkehr in Erinnerung bleiben wird.

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Kroaten wählen am Mittwoch ihr neues Parlament

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In Kroatien hat am Mittwochmorgen die Parlamentswahl begonnen. Etwa 3,7 Millionen Menschen sind dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Es wird erwartet, dass die regierende konservative Partei HDZ unter Premierminister Andrej Plenković einen Sieg erringt, der seit 2016 im Amt ist.

Umfragen deuten darauf hin, dass das linksliberale Oppositionsbündnis “Flüsse der Gerechtigkeit” den zweiten Platz belegen könnte. Die rechtspopulistische Heimatbewegung wird voraussichtlich die drittstärkste Kraft sein, gefolgt von der linksgrünen Partei Možemo (Wir schaffen es) und der konservativen Partei Most. Darüber hinaus könnten drei Kleinparteien die Fünf-Prozent-Hürde überschreiten, um ins Parlament einzuziehen.

Der Wahlkampf war kurz und ungewöhnlich. Plenković bezeichnete den Präsidenten als “politischen Schädling” und “Verfassungsbrecher”, während dieser die Regierung als “korrupteste in der kroatischen Geschichte” bezeichnete. Insgesamt werden 151 Sitze vergeben, davon gehen acht an Minderheiten und drei sind für die Diaspora reserviert.

Etwa 3,7 Millionen Kroaten sind zur Wahl aufgerufen, darunter etwa 222.000 im Ausland. Etwa 10.000 Personen dürften hierzulande wahlberechtigt sein. Die Wahllokale in Kroatien sind am Mittwoch von 7 bis 19 Uhr geöffnet, während im Ausland die Stimmabgabe bereits seit Dienstag möglich ist.

Erste offizielle Ergebnisse sollen am Mittwoch nach 21 Uhr veröffentlicht werden.

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LM