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KROATIV auf Deutsch

Österreicherin baute nach dem Krieg 1.200 Häuser in Banovina

Die 66-jährige Doraja Eberle aus Österreich hilft seit den 1990er Jahren Menschen in Not in Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Mit ihrer Hilfsorganisation hat sie mehr als 1.200 Holzhäuser in Banovina gebaut, jetzt will sie dem Erdbebengebiet wieder helfen. Gemeinsam mit mehreren Freiwilligen baute sie nach 1996 1.200 Holzhäuser in Banovina (Landkreis Sisak-Moslavina) und alle Häuser haben die letzte Erdbebenserie in diesem Teil Kroatiens überstanden. […]

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Die 66-jährige Doraja Eberle aus Österreich hilft seit den 1990er Jahren Menschen in Not in Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Mit ihrer Hilfsorganisation hat sie mehr als 1.200 Holzhäuser in Banovina gebaut, jetzt will sie dem Erdbebengebiet wieder helfen.

Gemeinsam mit mehreren Freiwilligen baute sie nach 1996 1.200 Holzhäuser in Banovina (Landkreis Sisak-Moslavina) und alle Häuser haben die letzte Erdbebenserie in diesem Teil Kroatiens überstanden. In den letzten Tagen befindet sie sich wieder in Banovina, wo sie wieder helfen will.

1991 gründete sie den humanitären Verein „Bauern Helfern Bauern“. Zuerst hat sie Petrinja geholfen, danach Banja Luka, Daruvar und Srebrenica (Bosnien-Herzegowina). Insgesamt hat ihr Hilfsverein 1.261 Holzhäuser gebaut.

Eberle wuchs in ihrer Kindheit mit zehn Geschwistern auf und hat eine lange Zeit später als Sozialarbeiterin in der Salzburger Regierung gearbeitet. Sie adoptierte gemeinsam mit ihrem Ehemann zwei Kinder aus Indien. Als Politikerin leitete sich insgesamt sechs Jahre einen Sektor für Kinder, Jugendliche, Familien, Asylsuchende, Musik und Museen. Drei weitere Jahre leitete sie die ERSTE-Stiftung für Projekte in Südosteuropa.

„Wenn ich mein Leben und meine Berufung in wenigen Worten zusammenfassen könnte, müsste ich sagen, dass es eine unglaubliche Dankbarkeit ist. Dankbarkeit für all die Menschen, die ich durch verschiedene Aktivitäten kennengelernt habe. Das Leben hat es mir ermöglicht, Menschen zu unterstützen, die nicht vom Leben verwöhnt wurden, denen, die unter den verschiedenen Umständen, unter denen sie sich befanden, ihre Menschenwürde verloren haben und dementsprechend nicht mit Hoffnung in die Zukunft blicken konnten.“

sagte Eberle der Zeitung “24sata”

Im November 1991 schaute sie die berühmte ZDF-Sendung „Wetten, dass…?“. In einer Wette wollten hundert Menschen in hundert Stunden hundert Holzhäuser bauen. Deshalb kam die Idee, diesen Kriesengebieten mit Holzhäusern zu helfen. Von einem Teilnehmer der TV-Show bekam sie später sehr viel Hilfe.

Nach dem katastrophalen Erdbeben in Petrinja und Umgebung hat sie in den letzten Tagen schon sehr viel geholfen. Gemeinsam mit ihrem Verein stellt sie sich den Menschen in Not zur Verfügung.

Hier können sie ein Interview mit Doraja Eberle im ORF sehen.

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Erdbeben in Kroatien: Stärke 4,0 in der Nähe von Petrinja registriert

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Am heutigen 25. Februar 2025 um 12:52 Uhr registrierten die Seismografen des Seismologischen Dienstes der Republik Kroatien ein ziemlich starkes Erdbeben mit dem Epizentrum in der Nähe von Taborište, 3 km südöstlich von Petrinja. Die Magnitude des Erdbebens betrug 4,0 auf der Richterskala, während die Intensität im Epizentrum mit V – VI auf der EMS-Skala angegeben wurde, teilte der Seismologische Dienst mit.

Frühere Schätzungen des EMSC lagen zwischen 4,5 und 3,3 auf der Richterskala. Das Beben war um 12:52 Uhr spürbar, und das Epizentrum lag 9 Kilometer nordöstlich von Sisak.

Neben möglichen Stromausfällen kann es auch zu Störungen im Telekommunikationsverkehr in Sisak und der Umgebung kommen.

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Genussreiche Einblicke voller Innovation – Die Diaspora im Herzen Wiens

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Mittwoch, 12. Februar 2025 – Die wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt der Diaspora in Wien ist ein unverzichtbarer


Bestandteil der österreichischen Gesellschaft. Um diese bunte Vielfalt ins Rampenlicht
zu stellen und zugleich innovative Unternehmen vorzustellen, organisierte das
Österreichisch- serbische Wirtschaftsforum einen besonderen Vormittag für Karl
Mahrer. Im Rahmen von drei Betriebsbesuchen erhielt er exklusive Einblicke in die
unternehmerische Dynamik und Innovationskraft der BKS-Community.
Der Tag war insbesondere Unternehmen gewidmet, deren visionäre Köpfe ihre Wurzeln
in der Republik Serbien und der Republika Srpska haben. Ihr Ziel ist klar: Brücken bauen
für ein schönes Miteinander.


Der Vormittag begann mit einem herzhaften Frühstück bei Rudi’s Spar Kaiser, das für
seine besonderen Balkan-Spezialitäten und innovativen Eigenkreationen bekannt ist. In
dieser einzigartigen Spar-Filiale, die sich ganz den Wünschen und Bedürfnissen ihres
„Grätzls“ verschrieben hat, entdeckte Karl Mahrer ein facettenreiches Sortiment – von
italienischen Köstlichkeiten über griechische Spezialitäten bis hin zu „Ethno“-Produkten.
Ein Highlight dieses Besuchs war die Palatschinken-Station, bei der Herr Mahrer selbst
Hand anlegte und einen wahren Pistazientraum zauberte. Das bunte, köstliche
Frühstück wurde mit einem fröhlichen Anstoßen gefeiert – der perfekte Auftakt für
diesen besonderen Tag.


Im Anschluss ging es weiter zu To-Mi, dem Meisterbetrieb in Denkmal-, Fassaden- und
Gebäudereinigung. Hier wurden höchste Qualitätsstandards großgeschrieben, was auch
der Austausch mit CEO Jovica Tomić unterstrich. Ein Thema, das dabei nicht unbeachtet
blieb, war die aktuelle Personalsituation in Österreich. Nach einem tiefgehenden
Gespräch durfte Karl Mahrer den Showroom von To-Mi besichtigen, der die Werte des
Unternehmens eindrucksvoll widerspiegelte.


Den Abschluss des ersten Teils dieser Besuchsreihe bildete der Aufenthalt im
traditionellen Balkan-Restaurant „Lovac“, was übersetzt „Jäger“ bedeutet. In diesem
gemütlichen Ambiente konnte Karl Mahrer authentische Grill Spezialitäten und
köstliche Wildgerichte genießen, zubereitet mit regionalem österreichischem Fleisch,
verfeinert mit serbischen Geheimrezepten. Ein wahrer Genuss, bei dem viele Teilnehmer
zum ersten Mal in den Genuss dieser exquisiten Gerichte kamen.
Dieser Tag war nicht nur ein kulinarisches und unternehmerisches Highlight, sondern
auch ein lebendiges Beispiel für die Brücken, die zwischen den Kulturen und
Wirtschaften gebaut werden.


Der zweite Teil dieses besonderen Projekts steht bereits in den Startlöchern –
voller Entdeckungen, Innovationen und neuer Impulse, die den Weg für eine noch
engere Zusammenarbeit und ein noch tieferes Verständnis zwischen den Kulturen
ebnen werden.


Wir dürfen gespannt sein, was die nächste Etappe dieses bereichernden
Austauschs mit sich bringt.

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Ein grandioser Empfang für Ivan Martinović in Jajce

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Mehr als zweitausend Fans haben am Dienstagabend in Jajce den neuen Kapitän der kroatischen Handballnationalmannschaft, Ivan Martinović, feierlich empfangen. Martinović spielte bei der kürzlich abgeschlossenen Weltmeisterschaft fantastisch und wurde in die beste Aufstellung des Turniers gewählt.

„Ich zittere immer noch. Ich habe Gänsehaut. Ich kann nicht glauben, wie sie mich hier in diesem wunderschönen Jajce empfangen haben“, sagte ein emotionaler Martinović.

Der kroatische Nationalspieler wurde in Wien geboren und wuchs dort auf, doch seine Eltern wurden während des Krieges aus Jajce vertrieben. Er betonte, dass der Schlüssel zum Erfolg der Nationalmannschaft der Zusammenhalt und der Glaube an das endgültige Ziel sei. „Wir haben eine große Familie in der Nationalmannschaft aufgebaut. Wir hatten von Anfang an ein wunderbares Gefühl bei der Meisterschaft“, erklärte Martinović.

Er fügte hinzu, dass sich harte Arbeit und Verzicht auszahlen. „Man muss daran glauben. Wir dürfen uns niemals aufgeben, unsere Zeit wird kommen. Man muss all diese Verletzungen und harten Trainings durchstehen, und siehe da, Gott sei Dank, es hat sich alles gelohnt. Jetzt haben wir eine Silbermedaille mit goldenem Glanz.“

Per Videoverbindung schloss sich auch Filip Glavaš dem feierlichen Empfang an. Seine Eltern wurden ebenfalls in Jajce geboren. Er begrüßte alle Anwesenden und gratulierte seinem Mitspieler Martinović.

Zur Erinnerung: Nationaltrainer Dagur Sigurdsson hat bestätigt, dass Ivan Martinović die Kapitänsbinde von Domagoj Duvnjak übernehmen wird.

Ivan begann seine Karriere beim österreichischen Verein Fivers Margareten in Wien. Seit 2019 spielte er für den deutschen Klub TSV Hannover-Burgdorf, wohin er von VfL Gummersbach gewechselt war. Derzeit spielt er für den deutschen Verein Rhein-Neckar Löwen. In Deutschland war er außerdem für Melsungen aktiv.

Martinović debütierte 2019 in der kroatischen A-Nationalmannschaft, nachdem er zuvor in den Jugendnationalmannschaften Kroatiens gespielt hatte.

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LM