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KROATIV auf Deutsch

Köche sind die wahren Helden in Banovina

Ohne die Köche und Gastronomen aus ganz Kroatien hätten die Menschen vor Ort keine warmen Mahlzeiten.

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Die wahren Helden der letzten Tage in Petrinja, Sisak, Glina und Umgebung sind die freiwilligen Köche und Gastronomen, die den Menschen vor Ort mit warmen Mahlzeiten helfen.

Koch Dario Vedlin aus Čepin (Slawonien) kam mit einem Schlafsack nach Sisak, um den Menschen zu helfen: „Als ich gesehen habe, was in Banovina passierte, zog es sich um mein Herz zusammen. Ich bin ein Kind des Krieges und als ich die Situation auf den Straßen gesehen habe, erwachte der Wunsch zu helfen. Ein Kollege hat mich angerufen und sagte, er braucht einen Mann. Ich dachte nicht lange nach, nahm nur meine Tasche und fuhr nach Sisak“.

Der Koch aus dem Restaurant „Crna Svinja“ in Čepin kocht derzeit in einer lokalen Schule und ernährt tausende Menschen pro Tag.

Einer der Köche vor Ort ist auch Marin Sambolek aus Varaždin. Er steht um vier Uhr morgens auf und kocht von 5 bis 21 Uhr. Sambolek ist Chefkoch des Hotels „Turist“ in Varaždin. Er leitet die Schulküche in Sisak fast wie eine Militäroperation. Er weiß jederzeit, wie viel und welche Lebensmittel benötigt werden, wo die Mahlzeiten geschickt werden und plant die kleinsten Details des Tages.

Auf dem Platz in Petrinja kochen einige Kochmannschaften in riesigen Kesseln auf Rädern, die eigentlich im Militär benutzt werden. Die Kessel werden von Köchen aus der Hafenstadt Split bedient. Der ‚Kochplatz‘ in Petrinja sieht chaotisch aus, aber es funktioniert alles einwandfrei. Laut dem Koch Neven Aljinović wird am meisten Gulasch, Paprikaš und Bohnensuppe gekocht, da die Menschen vor Ort warme Mahlzeiten brauchen.

Die freiwilligen Küchen wurden vom Gastronomenverein in Kroatien mit dem Verein der kroatischen Chefköche organisiert.

In Glina machen die ganze Arbeit Köche aus dem Restaurant „Bruschetta“ in Zadar sowie Chefköche aus Rijeka.

Kritik am Staat

Die Köche und Gastronomen kritisieren den lokalen Zivilschutz, da die warmen Mahlzeiten fast ausschließlich von den freiwilligen Köchen organisiert werden. Sie bekommen keine Hilfe vom Staaten, ironisch, in der Zeit, wenn die Gastronomie wegen der Gastronomie geschlossen ist.

Einer der bekanntesten Starköche in Kroatien, Mate Janković, ist auch vor Ort. Er kritisierte auf Facebook das Verhalten des Staats: „Es ist unglaublich, dass Menschen aus dem privaten Sektor 80 Prozent der Lebensmittel für die betroffenen Gebiete aufbewahren. Caterer verwenden ihre Lieferwagen, um Lebensmittel zu liefern. Wir leisten einen Beitrag zu unserer Arbeit. Was würde passieren, wenn es Sommer wäre und wir alle arbeiten müssen? Wo sind Institutionen, die Lebensmittel organisieren müssen?“.



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Erdbeben in Kroatien: Stärke 4,0 in der Nähe von Petrinja registriert

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Am heutigen 25. Februar 2025 um 12:52 Uhr registrierten die Seismografen des Seismologischen Dienstes der Republik Kroatien ein ziemlich starkes Erdbeben mit dem Epizentrum in der Nähe von Taborište, 3 km südöstlich von Petrinja. Die Magnitude des Erdbebens betrug 4,0 auf der Richterskala, während die Intensität im Epizentrum mit V – VI auf der EMS-Skala angegeben wurde, teilte der Seismologische Dienst mit.

Frühere Schätzungen des EMSC lagen zwischen 4,5 und 3,3 auf der Richterskala. Das Beben war um 12:52 Uhr spürbar, und das Epizentrum lag 9 Kilometer nordöstlich von Sisak.

Neben möglichen Stromausfällen kann es auch zu Störungen im Telekommunikationsverkehr in Sisak und der Umgebung kommen.

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Genussreiche Einblicke voller Innovation – Die Diaspora im Herzen Wiens

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Mittwoch, 12. Februar 2025 – Die wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt der Diaspora in Wien ist ein unverzichtbarer


Bestandteil der österreichischen Gesellschaft. Um diese bunte Vielfalt ins Rampenlicht
zu stellen und zugleich innovative Unternehmen vorzustellen, organisierte das
Österreichisch- serbische Wirtschaftsforum einen besonderen Vormittag für Karl
Mahrer. Im Rahmen von drei Betriebsbesuchen erhielt er exklusive Einblicke in die
unternehmerische Dynamik und Innovationskraft der BKS-Community.
Der Tag war insbesondere Unternehmen gewidmet, deren visionäre Köpfe ihre Wurzeln
in der Republik Serbien und der Republika Srpska haben. Ihr Ziel ist klar: Brücken bauen
für ein schönes Miteinander.


Der Vormittag begann mit einem herzhaften Frühstück bei Rudi’s Spar Kaiser, das für
seine besonderen Balkan-Spezialitäten und innovativen Eigenkreationen bekannt ist. In
dieser einzigartigen Spar-Filiale, die sich ganz den Wünschen und Bedürfnissen ihres
„Grätzls“ verschrieben hat, entdeckte Karl Mahrer ein facettenreiches Sortiment – von
italienischen Köstlichkeiten über griechische Spezialitäten bis hin zu „Ethno“-Produkten.
Ein Highlight dieses Besuchs war die Palatschinken-Station, bei der Herr Mahrer selbst
Hand anlegte und einen wahren Pistazientraum zauberte. Das bunte, köstliche
Frühstück wurde mit einem fröhlichen Anstoßen gefeiert – der perfekte Auftakt für
diesen besonderen Tag.


Im Anschluss ging es weiter zu To-Mi, dem Meisterbetrieb in Denkmal-, Fassaden- und
Gebäudereinigung. Hier wurden höchste Qualitätsstandards großgeschrieben, was auch
der Austausch mit CEO Jovica Tomić unterstrich. Ein Thema, das dabei nicht unbeachtet
blieb, war die aktuelle Personalsituation in Österreich. Nach einem tiefgehenden
Gespräch durfte Karl Mahrer den Showroom von To-Mi besichtigen, der die Werte des
Unternehmens eindrucksvoll widerspiegelte.


Den Abschluss des ersten Teils dieser Besuchsreihe bildete der Aufenthalt im
traditionellen Balkan-Restaurant „Lovac“, was übersetzt „Jäger“ bedeutet. In diesem
gemütlichen Ambiente konnte Karl Mahrer authentische Grill Spezialitäten und
köstliche Wildgerichte genießen, zubereitet mit regionalem österreichischem Fleisch,
verfeinert mit serbischen Geheimrezepten. Ein wahrer Genuss, bei dem viele Teilnehmer
zum ersten Mal in den Genuss dieser exquisiten Gerichte kamen.
Dieser Tag war nicht nur ein kulinarisches und unternehmerisches Highlight, sondern
auch ein lebendiges Beispiel für die Brücken, die zwischen den Kulturen und
Wirtschaften gebaut werden.


Der zweite Teil dieses besonderen Projekts steht bereits in den Startlöchern –
voller Entdeckungen, Innovationen und neuer Impulse, die den Weg für eine noch
engere Zusammenarbeit und ein noch tieferes Verständnis zwischen den Kulturen
ebnen werden.


Wir dürfen gespannt sein, was die nächste Etappe dieses bereichernden
Austauschs mit sich bringt.

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Ein grandioser Empfang für Ivan Martinović in Jajce

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Mehr als zweitausend Fans haben am Dienstagabend in Jajce den neuen Kapitän der kroatischen Handballnationalmannschaft, Ivan Martinović, feierlich empfangen. Martinović spielte bei der kürzlich abgeschlossenen Weltmeisterschaft fantastisch und wurde in die beste Aufstellung des Turniers gewählt.

„Ich zittere immer noch. Ich habe Gänsehaut. Ich kann nicht glauben, wie sie mich hier in diesem wunderschönen Jajce empfangen haben“, sagte ein emotionaler Martinović.

Der kroatische Nationalspieler wurde in Wien geboren und wuchs dort auf, doch seine Eltern wurden während des Krieges aus Jajce vertrieben. Er betonte, dass der Schlüssel zum Erfolg der Nationalmannschaft der Zusammenhalt und der Glaube an das endgültige Ziel sei. „Wir haben eine große Familie in der Nationalmannschaft aufgebaut. Wir hatten von Anfang an ein wunderbares Gefühl bei der Meisterschaft“, erklärte Martinović.

Er fügte hinzu, dass sich harte Arbeit und Verzicht auszahlen. „Man muss daran glauben. Wir dürfen uns niemals aufgeben, unsere Zeit wird kommen. Man muss all diese Verletzungen und harten Trainings durchstehen, und siehe da, Gott sei Dank, es hat sich alles gelohnt. Jetzt haben wir eine Silbermedaille mit goldenem Glanz.“

Per Videoverbindung schloss sich auch Filip Glavaš dem feierlichen Empfang an. Seine Eltern wurden ebenfalls in Jajce geboren. Er begrüßte alle Anwesenden und gratulierte seinem Mitspieler Martinović.

Zur Erinnerung: Nationaltrainer Dagur Sigurdsson hat bestätigt, dass Ivan Martinović die Kapitänsbinde von Domagoj Duvnjak übernehmen wird.

Ivan begann seine Karriere beim österreichischen Verein Fivers Margareten in Wien. Seit 2019 spielte er für den deutschen Klub TSV Hannover-Burgdorf, wohin er von VfL Gummersbach gewechselt war. Derzeit spielt er für den deutschen Verein Rhein-Neckar Löwen. In Deutschland war er außerdem für Melsungen aktiv.

Martinović debütierte 2019 in der kroatischen A-Nationalmannschaft, nachdem er zuvor in den Jugendnationalmannschaften Kroatiens gespielt hatte.

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LM