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KROATIV auf Deutsch

Am 26. Oktober feiert Österreich seinen Nationalfeiertag

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An alle Bürgerinnen und Bürger der Republik Österreich gratulieren wir herzlich zum Tag der Staatlichkeit der Alpenrepublik. Dieser staatliche Feiertag wird seit 1965 jedes Jahr am 26. Oktober gefeiert, nachdem zehn Jahre zuvor die österreichische Neutralität in Kraft getreten war und die letzten Besatzer das Land verlassen hatten. Seit 1967 handelt es sich um einen gesetzlichen Feiertag.

Der erste Tag der Staatlichkeit der Republik Österreich wurde am 12. November 1919 gefeiert, als der erste Jahrestag der Gründung der Ersten Republik nach dem Ersten Weltkrieg begangen wurde. Zehn Jahre später feierte die österreichische Regierung mit großen Paraden auf dem Ring in Wien, wo ein Denkmal für die Republik enthüllt wurde.

Während der Besetzung Österreichs wurde der Tag der Staatlichkeit Österreichs 1938 eingestellt und dies dauerte bis 1955. Während des Nationalsozialismus wurde vom 1. Mai 1938 bis 1945 der Tag der staatlichen Arbeit gefeiert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg beschloss die österreichische Regierung am 20. August 1949, den Tag der Arbeit erneut zu einem staatlichen Feiertag zu machen.

Am 15. Mai 1955 wurde der Staatsvertrag unterzeichnet, durch den Österreich wieder unabhängig wurde. Den Vertrag ratifizierten Frankreich, Großbritannien, die Sowjetunion und die USA. Nach dem Vertrag hatten die Besatzungsarmeen 90 Tage Zeit, Österreich zu verlassen. Am 25. Oktober 1955 lief diese Frist ab, und am 26. Oktober desselben Jahres war der erste Tag der österreichischen Neutralität. Zu dieser Zeit rief der Bürgermeister von Wien, Franz Jonas, über die Medien das österreichische Volk dazu auf, den “Tag der Freiheit” zu feiern, der der “Tag der endgültigen Befreiung” sein werde. Daher bat er die Bewohner Wiens, “an jedem Haus und jedem Fenster vom 22. bis 25. Oktober Fahnen anzubringen”. An diesen Tagen wurden Konzerte auf dem Rathausplatz und Feuerwerke auf dem Heldenplatz organisiert.

“Unser Österreich und unser Wien haben seit vier Jahrzehnten keinen schöneren Tag erlebt als heute. Durch den Abzug aller Besatzungstruppen gibt der heutige Tag unserem Land die volle Souveränität zurück, die ihm in den letzten 17 Jahren mit Gewalt genommen wurde. (…) Österreich ist frei”, waren die Worte des Landespräsidenten Bruno Marek.

Gleichzeitig ordnete der damalige Bildungsminister Heinrich Drimmel (ÖVP) allen Schulen an, den Tag der Flagge feierlich zu begehen, indem die Schüler im Unterricht über diesen historischen Moment lernten und jede Schule feierlich österreichische Flaggen hisste.

Zehn Jahre später, 1965, diskutierten das Nationalrat und die Bundesregierung Optionen für den Tag der Staatlichkeit. Zu den Optionen gehörten der 12. November (Gründung der Ersten Republik im Jahr 1918), der 27. April (Tag der Proklamation der Souveränität Österreichs), der 15. Mai (Unterzeichnung des Staatsvertrags von 1955) und der 26. Oktober (Beschluss über die österreichische Neutralität). Die Mehrheit stimmte für den 26. Oktober, weshalb seit 1967 an diesem Tag Feiertagsruhe herrscht.

Zu Ehren des Tags der Staatlichkeit veranstalten viele Städte im ganzen Land reiche Feierlichkeiten. In Wien können das Museum der Militärgeschichte und das Stadtmuseum sowie andere staatliche Museen kostenlos besucht werden. An diesem Tag öffnen das Nationalrat, alle Ministerien und der Amtssitz des Präsidenten Hofburg ihre Türen für Besucher. Traditionell findet am Vorabend im Wiener Konzerthaus ein Konzert zu Ehren dieses Feiertags statt, und auf dem Heldenplatz findet eine Militärparade statt. Aufgrund der aktuellen Situation wurden jedoch in diesem Jahr alle Veranstaltungen verschoben.

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Erdbeben in Kroatien: Stärke 4,0 in der Nähe von Petrinja registriert

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Am heutigen 25. Februar 2025 um 12:52 Uhr registrierten die Seismografen des Seismologischen Dienstes der Republik Kroatien ein ziemlich starkes Erdbeben mit dem Epizentrum in der Nähe von Taborište, 3 km südöstlich von Petrinja. Die Magnitude des Erdbebens betrug 4,0 auf der Richterskala, während die Intensität im Epizentrum mit V – VI auf der EMS-Skala angegeben wurde, teilte der Seismologische Dienst mit.

Frühere Schätzungen des EMSC lagen zwischen 4,5 und 3,3 auf der Richterskala. Das Beben war um 12:52 Uhr spürbar, und das Epizentrum lag 9 Kilometer nordöstlich von Sisak.

Neben möglichen Stromausfällen kann es auch zu Störungen im Telekommunikationsverkehr in Sisak und der Umgebung kommen.

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Genussreiche Einblicke voller Innovation – Die Diaspora im Herzen Wiens

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Mittwoch, 12. Februar 2025 – Die wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt der Diaspora in Wien ist ein unverzichtbarer


Bestandteil der österreichischen Gesellschaft. Um diese bunte Vielfalt ins Rampenlicht
zu stellen und zugleich innovative Unternehmen vorzustellen, organisierte das
Österreichisch- serbische Wirtschaftsforum einen besonderen Vormittag für Karl
Mahrer. Im Rahmen von drei Betriebsbesuchen erhielt er exklusive Einblicke in die
unternehmerische Dynamik und Innovationskraft der BKS-Community.
Der Tag war insbesondere Unternehmen gewidmet, deren visionäre Köpfe ihre Wurzeln
in der Republik Serbien und der Republika Srpska haben. Ihr Ziel ist klar: Brücken bauen
für ein schönes Miteinander.


Der Vormittag begann mit einem herzhaften Frühstück bei Rudi’s Spar Kaiser, das für
seine besonderen Balkan-Spezialitäten und innovativen Eigenkreationen bekannt ist. In
dieser einzigartigen Spar-Filiale, die sich ganz den Wünschen und Bedürfnissen ihres
„Grätzls“ verschrieben hat, entdeckte Karl Mahrer ein facettenreiches Sortiment – von
italienischen Köstlichkeiten über griechische Spezialitäten bis hin zu „Ethno“-Produkten.
Ein Highlight dieses Besuchs war die Palatschinken-Station, bei der Herr Mahrer selbst
Hand anlegte und einen wahren Pistazientraum zauberte. Das bunte, köstliche
Frühstück wurde mit einem fröhlichen Anstoßen gefeiert – der perfekte Auftakt für
diesen besonderen Tag.


Im Anschluss ging es weiter zu To-Mi, dem Meisterbetrieb in Denkmal-, Fassaden- und
Gebäudereinigung. Hier wurden höchste Qualitätsstandards großgeschrieben, was auch
der Austausch mit CEO Jovica Tomić unterstrich. Ein Thema, das dabei nicht unbeachtet
blieb, war die aktuelle Personalsituation in Österreich. Nach einem tiefgehenden
Gespräch durfte Karl Mahrer den Showroom von To-Mi besichtigen, der die Werte des
Unternehmens eindrucksvoll widerspiegelte.


Den Abschluss des ersten Teils dieser Besuchsreihe bildete der Aufenthalt im
traditionellen Balkan-Restaurant „Lovac“, was übersetzt „Jäger“ bedeutet. In diesem
gemütlichen Ambiente konnte Karl Mahrer authentische Grill Spezialitäten und
köstliche Wildgerichte genießen, zubereitet mit regionalem österreichischem Fleisch,
verfeinert mit serbischen Geheimrezepten. Ein wahrer Genuss, bei dem viele Teilnehmer
zum ersten Mal in den Genuss dieser exquisiten Gerichte kamen.
Dieser Tag war nicht nur ein kulinarisches und unternehmerisches Highlight, sondern
auch ein lebendiges Beispiel für die Brücken, die zwischen den Kulturen und
Wirtschaften gebaut werden.


Der zweite Teil dieses besonderen Projekts steht bereits in den Startlöchern –
voller Entdeckungen, Innovationen und neuer Impulse, die den Weg für eine noch
engere Zusammenarbeit und ein noch tieferes Verständnis zwischen den Kulturen
ebnen werden.


Wir dürfen gespannt sein, was die nächste Etappe dieses bereichernden
Austauschs mit sich bringt.

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Ein grandioser Empfang für Ivan Martinović in Jajce

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Mehr als zweitausend Fans haben am Dienstagabend in Jajce den neuen Kapitän der kroatischen Handballnationalmannschaft, Ivan Martinović, feierlich empfangen. Martinović spielte bei der kürzlich abgeschlossenen Weltmeisterschaft fantastisch und wurde in die beste Aufstellung des Turniers gewählt.

„Ich zittere immer noch. Ich habe Gänsehaut. Ich kann nicht glauben, wie sie mich hier in diesem wunderschönen Jajce empfangen haben“, sagte ein emotionaler Martinović.

Der kroatische Nationalspieler wurde in Wien geboren und wuchs dort auf, doch seine Eltern wurden während des Krieges aus Jajce vertrieben. Er betonte, dass der Schlüssel zum Erfolg der Nationalmannschaft der Zusammenhalt und der Glaube an das endgültige Ziel sei. „Wir haben eine große Familie in der Nationalmannschaft aufgebaut. Wir hatten von Anfang an ein wunderbares Gefühl bei der Meisterschaft“, erklärte Martinović.

Er fügte hinzu, dass sich harte Arbeit und Verzicht auszahlen. „Man muss daran glauben. Wir dürfen uns niemals aufgeben, unsere Zeit wird kommen. Man muss all diese Verletzungen und harten Trainings durchstehen, und siehe da, Gott sei Dank, es hat sich alles gelohnt. Jetzt haben wir eine Silbermedaille mit goldenem Glanz.“

Per Videoverbindung schloss sich auch Filip Glavaš dem feierlichen Empfang an. Seine Eltern wurden ebenfalls in Jajce geboren. Er begrüßte alle Anwesenden und gratulierte seinem Mitspieler Martinović.

Zur Erinnerung: Nationaltrainer Dagur Sigurdsson hat bestätigt, dass Ivan Martinović die Kapitänsbinde von Domagoj Duvnjak übernehmen wird.

Ivan begann seine Karriere beim österreichischen Verein Fivers Margareten in Wien. Seit 2019 spielte er für den deutschen Klub TSV Hannover-Burgdorf, wohin er von VfL Gummersbach gewechselt war. Derzeit spielt er für den deutschen Verein Rhein-Neckar Löwen. In Deutschland war er außerdem für Melsungen aktiv.

Martinović debütierte 2019 in der kroatischen A-Nationalmannschaft, nachdem er zuvor in den Jugendnationalmannschaften Kroatiens gespielt hatte.

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LM