KROATIV auf Deutsch
Sarajevo: Migranten verletzten Polizisten und werfen Polizeiautos um
Einen ähnlichen Konflikt wie am Mittwochabend gab es nach dem Krieg in Bosnien-Herzegowina nicht. Vor dem Migrantencamp Blažuj in der Nähe der Hauptstadt Sarajevo wurden im Konflikt zwischen Migranten und der Polizei zwei Polizisten verletzt und drei Polizeiautos umgeworfen.
Mindestens zwei Polizisten und ein IOM-Offizier wurden bei den Ausschreitungen verletzt, keine Informationen gibt es über die verletzten Migranten. Zu den Ausschreitungen kam es nach dem ArbeiterInnen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) versucht haben, einen Migranten in ein anderes Camp zu bringen, da er die Ordnung störte. Laut dem lokalen Innenministerium handelt es sich bei diesem Migranten um einen „Anführer einer der Gruppen im Camp“. Die Migranten versuchten, ihn „gewaltsam freizulassen“, woraufhin es zu einem Konflikt kam.
In den Ausschreitungen wurden drei Polizeiautos umgestürzt und mehrere Autos in der Nähe mit Steinen zerstört. Auf einem Polizekombi wurden die Reifen zerstochen. Die Ausschreitungen ereigneten sich um 20 Uhr am Mittwochabend. Laut dem Innenministerium des Kantons Sarajevo nahmen fast 2.000 Migranten an den Unruhen teil.
Ein Migrant aus Bangladesch erzählte dem Regionalsender N1 die Details des Konfliktes: „Der Konflikt ereignete sich, als ein Iraner den Propheten Muhammad beleidigte, deshalb kann man sagen, dass es sich hier um einen Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten handelt“.
Das Camp Blažuj ist übrigens das größten Migrantenlager in Bosnien-Herzegowina mit 3.000 Migranten und wird von Mitgliedern des Innenministeriums des Kantons Sarajevo und privaten Agenturen bereitgestellt, die von der IOM beauftragt wurden.
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In Kroatien wurde Gesundheitsminister Vili Beroš verhaftet
In einer neuen Aktion des PNUSKOK (Polizeiliche Nationale Einheit für Korruptionsbekämpfung) sind heute früh Beamte mit Durchsuchungsbefehlen in das Haus von Gesundheitsminister Vili Beroš eingedrungen, wie berichtet wird. Minister Beroš wurde anschließend verhaftet.
Laut ersten Informationen, berichtet die Zeitung Jutarnji, sind neben dem Minister auch mehrere hochrangige Ärzte, darunter Direktoren einiger Krankenhäuser, Ziel von Ermittlungen.
Der Staatssekretär im Gesundheitsministerium, Tomislav Dulibić, erklärte in der Sendung “Poligraf” des kroatischen Radios, dass er nicht wisse, warum die Polizei in das Haus von Minister Beroš eingedrungen sei. Er sagt, er habe die Information kurz vor der Sendung, die um 8:05 Uhr begann, auf der Website der Zeitung Jutarnji list gesehen, so der HRT.
„Wenn ich im Ministerium ankomme, werde ich wahrscheinlich mehr Informationen haben. Ich kann den Patienten und Bürgern versichern, dass alles weiterhin normal funktionieren wird“, sagte Dulibić.
Laut Jutarnji list handelt es sich um einen Fall der Europäischen Staatsanwaltschaft, der angeblich öffentliche Ausschreibungen in einigen Krankenhäusern betrifft. Eine Pressemitteilung wird noch erwartet, sagte der Herausgeber und Moderator der Sendung, Mislav Togonal.
Was genau hinter dem Fall steckt, konnte Dulibić nicht sagen.
„Die Europäische Staatsanwaltschaft hat, soweit ich weiß, keine Informationen von uns angefordert“, sagte er und bestätigte, dass es keine laufende Untersuchung gebe.
Neven Tučkar, stellvertretender Direktor des KBC Sestre milosrdnice, sagte, dass er keinerlei Informationen über den heutigen Vorfall habe.
Plenković entlässt Beroš
Ministerpräsident Andrej Plenković hat Gesundheitsminister Vili Beroš, der heute Morgen verhaftet wurde, von seinen Pflichten entbunden.
„Der Premierminister hat Vili Beroš von seiner Ministerposition entbunden. Er hat Dr. Irena Hrstić als Staatssekretärin bestimmt, die das Ministerium bis zur Amtsübernahme eines neuen Ministers führen wird“, teilte die Regierung mit.
Ein Koalitionstreffen wird um 10 Uhr stattfinden, und um 11 Uhr ist eine Pressekonferenz des Ministerpräsidenten im Banski dvori (Kroatisches Regierungspalais) geplant.
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Neue Klebevignette 2025 trägt die Farbe Seegrün
Die neue Klebevignette für das kommende Jahr wird in der Farbe Seegrün erhältlich sein. Die neue Vignette wird wie immer rechtzeitig in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 ASFINAG-Vignetten-Vertriebspartnerinnen und -partnern im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab 1. Dezember 2024 gültig. Seegrün wird somit die Farbe Sonnengelb spätestens mit 31. Jänner 2025 endgültig ablösen.
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben werden die Vignettentarife in diesem Jahr, nachdem es im Vorjahr keine Veränderung beim Preis gab, wieder an den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) angepasst und für 2025 um 7,7 Prozent angehoben. Somit wird die Pkw-Jahres-Vignette im kommenden Jahr 103,80 Euro kosten.
„Die Auswahl der Farbe ist bedeutend, weil wir dadurch besser und optimaler die Klebevignette kontrollieren können – zum Vorteil für unsere Kundinnen und Kunden. Unterscheidbarkeit zum Vorjahr und Signalwirkung sind wichtige Gründe für die jeweilige Wahl der Farbe – deswegen gewährleisten wir mit Seegrün eine klare Differenzierung zur Vorjahresfarbe Sonnengelb“, bestätigt ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder.
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