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Frau aus Bosnien bekam Rente in Höhe von 1,50 Euro

Das Rentensystem in Bosnien-Herzegowina beschert keine große Freude den RentnerInnen in Bosnien-Herzegowina, doch ein Rentenbetrag einer Frau schockierte das ganze Land. Die niedrigste ausbezahlte Rente im Februar beträgt 382 KM (195,67 €) und die höchste 2.174 KM (1.113,57 €). In Österreich liegt die Durchschnittsrente bei 2.214,73 Euro und die Rente wird in 14 Teilbeträgen ausgezahlt […]

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Das Rentensystem in Bosnien-Herzegowina beschert keine große Freude den RentnerInnen in Bosnien-Herzegowina, doch ein Rentenbetrag einer Frau schockierte das ganze Land.

Die niedrigste ausbezahlte Rente im Februar beträgt 382 KM (195,67 €) und die höchste 2.174 KM (1.113,57 €). In Österreich liegt die Durchschnittsrente bei 2.214,73 Euro und die Rente wird in 14 Teilbeträgen ausgezahlt (Jahresbruttorente: 26.577 Euro).

Sajda Piro aus dem Dorf Džimilić Planje bei Tešanj bekam im Februar eine Rente in Höhe von drei KM (umgerechnet 1,54 Euro).

Sehr geehrte Damen und Herren des europäischen Tešanj und des europäischen Staates von Bosnien-Heruzegowina. Das ist die Rente meiner Mutter, die regelmäßig nach dem Besuch des Kuriers weint. Warum? Warum macht ihr das?“, schrieb ihr Sohn auf Facebook.

Piro ist Witze eines Kommandanten der bosnischen Armee und lebt mit ihrem Sohn Nermin und seiner Ehefrau und Kindern zusammen. Ihr Mann starb 2007 und arbeitete bis zum letzten Tag: „Mein Mann ist vor 14 Jahren verstorben. Ich wurde in den Ruhestand versetzt, um mich behandeln zu lassen. Sie gaben mir eine Gesundheitskarte und meine Rente betrug 1,50 KM, jetzt ist sie etwas höher. Ich brauche drei Mark, um nach Tešanj zu fahren und das ist meine Rente. Ich habe um eine Erklärung gebeten, aber es kam keine Antwort“, sagte Piro.



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In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen angekündigt.

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In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen aufgrund des stetigen Preisanstiegs angekündigt, basierend auf einer Initiative, die aus der Facebook-Gruppe “Halo, Inspektore” hervorgegangen ist, hinter der das Europäische Zentrum für Verbraucherexzellenz (ECIP) steht.

Inzwischen wurde sie von Verbraucherschutzgesellschaften, Gewerkschaften, politischen Parteien und sogar dem Wirtschaftsminister unterstützt.

Diese Initiative begann mit Botschaften, die in den letzten Tagen in sozialen Netzwerken geteilt wurden. “Am 24.1. in Kroatien ist ein Boykott gegen die hohen Lebensmittelpreise. Die Leute werden aufgerufen, an diesem Tag nichts zu kaufen, aber wirklich gar nichts. Bereitet euch für diesen Tag vor, als wäre es ein Sonntag”, heißt es unter anderem in diesen Nachrichten.

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Milanović ist der neue Präsident Kroatiens, überzeugender Wahlsieg

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Die Wahllokale in Kroatien schlossen um 19 Uhr. Laut den Ergebnissen der Exit-Polls stimmten 77,70 % der Wähler für Zoran Milanović (SDP und Partner) und 22,30 % für Dragan Primorac (HDZ und Partner).

Unmittelbar nach der Veröffentlichung der ersten Exit-Poll-Ergebnisse bedankte sich Zoran Milanović bei den Bürgern auf Facebook.

Laut den Exit-Polls gewinnt der amtierende Präsident und Kandidat der SDP und ihrer Partner, Zoran Milanović, in der zweiten Runde ein neues Präsidentschaftsmandat mit 77,86 % der Stimmen, während der Kandidat der HDZ und ihrer Partner, Dragan Primorac, 22,14 % der Stimmen erhält.

Die Umfrage wurde unter Wählern nach dem Verlassen der Wahllokale durchgeführt. Gegen 19:30 Uhr werden die ersten offiziellen Wahlergebnisse von der Staatlichen Wahlkommission (DIP) veröffentlicht.

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Kroatien wählt heute einen neuen Präsidenten

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In Kroatien wurden um 7 Uhr morgens mehr als 6500 Wahllokale geöffnet, in denen die Wähler in der Stichwahl entscheiden, ob sie dem amtierenden Präsidenten Zoran Milanović, dem Kandidaten der SDP und ihrer Partner, oder Dragan Primorac, dem Kandidaten der HDZ und ihrer Partner, ein neues Mandat geben.

Die Wahllokale sind bis 19 Uhr geöffnet. Bis dahin gilt auch die zweitägige Wahlruhe, während der jede Wahlwerbung, die Veröffentlichung von Prognosen oder inoffiziellen Ergebnissen der Wahlen verboten ist.

Eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale wird die Staatliche Wahlkommission (DIP) die ersten Wahlergebnisse bekannt geben. Bereits gegen 21 Uhr könnte feststehen, wem die Wähler ihr Vertrauen geschenkt haben.

Neben Kroatien wird der Präsident der Republik auch im Ausland gewählt, in 38 Ländern – neun weniger als vor fünf Jahren. Insgesamt sind 3.769.598 Wähler stimmberechtigt.

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LM