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Auch Sarajevo geht in den Wochenend-Lockdown

Die aktuelle Situation mit dem Coronavirus im Kanton Sarajevo in Bosnien-Herzegowina hat sich deutlich verschlechtert. Die meisten Neuinfektionen stammen aus der Hauptstadt, deshalb musste die Stadtverwaltung rasch reagieren. Wie auch in ganz Serbien, wird es in Sarajevo demnächst einen Wochenend-Lockdown geben von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh. Im Wochenend-Lockdown dürfen nur Supermärkte, Apotheken und Tankstellen offen […]

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Die aktuelle Situation mit dem Coronavirus im Kanton Sarajevo in Bosnien-Herzegowina hat sich deutlich verschlechtert. Die meisten Neuinfektionen stammen aus der Hauptstadt, deshalb musste die Stadtverwaltung rasch reagieren.

Wie auch in ganz Serbien, wird es in Sarajevo demnächst einen Wochenend-Lockdown geben von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh.

Im Wochenend-Lockdown dürfen nur Supermärkte, Apotheken und Tankstellen offen bleiben, alles andere, u. a. Gastronomie, darf nicht öffnen. Es schließen auch Fitnesszentren, Theater und Kinos.

Die Kapazitäten sind zu mehr als zwei Dritteln voll und eine große Anzahl von medizinischem Personal ist aus dem System ausgestiegen, da sie krank sind. Allein im Allgemeinen Krankenhaus haben wir 27 infizierte Ärzte und Krankenschwester, mehrere Ärzte befinden sich im kritischen Zustand. Nur gestern hatten wir in der Covid-Klinik 1.600 Patienten, bei denen der Verdacht auf Covid-Positiv besteht.“

sagte der Gesundheitsminister Sarajevos Haris Vranić (SDP)

In den letzten Tagen konnte man Bilder von überfüllten Einkaufszentren und Straßen sehen. Nur am Wochenende gab es 18 Touristenbusse aus Serbien: „Es ist unmöglich zu kontrollieren, wir haben weder die Kapazität noch die Polizeikräfte oder die Inspektoren“. Die derzeitige Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei unglaublichen 902.

Zahl der Neuinfektionen pro Tag in Bosnien-Herzegowina in den letzten sieben Tagen [Foto: JHU CSSE COVID-19 Daten; Foto: Google]



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In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen angekündigt.

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In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen aufgrund des stetigen Preisanstiegs angekündigt, basierend auf einer Initiative, die aus der Facebook-Gruppe “Halo, Inspektore” hervorgegangen ist, hinter der das Europäische Zentrum für Verbraucherexzellenz (ECIP) steht.

Inzwischen wurde sie von Verbraucherschutzgesellschaften, Gewerkschaften, politischen Parteien und sogar dem Wirtschaftsminister unterstützt.

Diese Initiative begann mit Botschaften, die in den letzten Tagen in sozialen Netzwerken geteilt wurden. “Am 24.1. in Kroatien ist ein Boykott gegen die hohen Lebensmittelpreise. Die Leute werden aufgerufen, an diesem Tag nichts zu kaufen, aber wirklich gar nichts. Bereitet euch für diesen Tag vor, als wäre es ein Sonntag”, heißt es unter anderem in diesen Nachrichten.

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Milanović ist der neue Präsident Kroatiens, überzeugender Wahlsieg

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Die Wahllokale in Kroatien schlossen um 19 Uhr. Laut den Ergebnissen der Exit-Polls stimmten 77,70 % der Wähler für Zoran Milanović (SDP und Partner) und 22,30 % für Dragan Primorac (HDZ und Partner).

Unmittelbar nach der Veröffentlichung der ersten Exit-Poll-Ergebnisse bedankte sich Zoran Milanović bei den Bürgern auf Facebook.

Laut den Exit-Polls gewinnt der amtierende Präsident und Kandidat der SDP und ihrer Partner, Zoran Milanović, in der zweiten Runde ein neues Präsidentschaftsmandat mit 77,86 % der Stimmen, während der Kandidat der HDZ und ihrer Partner, Dragan Primorac, 22,14 % der Stimmen erhält.

Die Umfrage wurde unter Wählern nach dem Verlassen der Wahllokale durchgeführt. Gegen 19:30 Uhr werden die ersten offiziellen Wahlergebnisse von der Staatlichen Wahlkommission (DIP) veröffentlicht.

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Kroatien wählt heute einen neuen Präsidenten

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In Kroatien wurden um 7 Uhr morgens mehr als 6500 Wahllokale geöffnet, in denen die Wähler in der Stichwahl entscheiden, ob sie dem amtierenden Präsidenten Zoran Milanović, dem Kandidaten der SDP und ihrer Partner, oder Dragan Primorac, dem Kandidaten der HDZ und ihrer Partner, ein neues Mandat geben.

Die Wahllokale sind bis 19 Uhr geöffnet. Bis dahin gilt auch die zweitägige Wahlruhe, während der jede Wahlwerbung, die Veröffentlichung von Prognosen oder inoffiziellen Ergebnissen der Wahlen verboten ist.

Eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale wird die Staatliche Wahlkommission (DIP) die ersten Wahlergebnisse bekannt geben. Bereits gegen 21 Uhr könnte feststehen, wem die Wähler ihr Vertrauen geschenkt haben.

Neben Kroatien wird der Präsident der Republik auch im Ausland gewählt, in 38 Ländern – neun weniger als vor fünf Jahren. Insgesamt sind 3.769.598 Wähler stimmberechtigt.

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LM