KROATIV auf Deutsch
Vor 37 Jahren wurden die Olympischen Winterspiele in Sarajevo eröffnet
Vor 37 Jahren begann in Sarajevo das weltgrößte Sportereignis der Olympischen Winterspiele. Vom 8. bis 19. Februar 1984 war die heutige Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas das Zentrum der Welt und präsentierte sich trotz der Wirtschaftskrise in den frühen 1980er Jahren im besten Licht.
Nach dem Gewinn der Olympischen Spiele für sich wurde Sarajevo zu einer großen Baustelle und in nur fünf Jahren wurde die Halle Zetra gebaut sowie Skenderija, das Olympiastadion Koševo und das olympische Dorf auf Mojmil. Der Wolf Vučko wurde als Maskottchen gewählt und sein „Sarajevooooo…“ wurde von der jugoslawischen Poplegende Zdravko Čolić gesungen.
Einen Tag vor der Eröffnung gab es keinen Schnee in der Stadt und die Stadt geriet in Panik. Erst in der Nacht auf den 8. Februar fiel so viel Schnee, dass die Armee gemeinsam mit den BürgerInnen alle Arenen auf den Bergen Jahorina, Bjelašnica, Igman und Trebević arbeiten musste.
Sanda Dubravčić zündete die olympische Flamme im Koševo-Stadion, nachdem 1.599 Menschen die olympische Fackel getragen haben. An den Spielen nahmen insgesamt 1.272 AthletInnen aus 49 Ländern teil und zum ersten Mal in der Geschichte der Winterspiele trat eine afrikanische Sportlerin teil – Lamine Gueye aus Senegal.
Als große Hoffnung für die erste olympische Medaille für das ehemalige Jugoslawien galten der Skispringer Primož Ulaga und der Skifahrer Bojan Križaj, doch sie scheiterten in ihren Rennen. Held der Winterspiele war Jure Franko, der im Riesenslalom Silber gewann und Jugoslawien damit seine erste Medaille bei den Olympischen Winterspielen einbrachte.
Bei diesen Winterspielen wurden die EiskunstläuferInnen Jayne Torvill und Christopher Dean bekannt, da sie als bislang einziges Paar in der Geschichte ein perfektes Ergebnis erzielten. Die erfolgreichsten Länder waren die damalige DDR mit neun Gold- und Silbermedaillen und sechs Bronzemedaillen sowie die UdSSR mit sechs Gold-, zehn Silber- und neun Bronzemedaillen.
Bis dahin stufte die IOC diese Winterspiele als die erfolgreichsten aller Zeiten. Vor 8.000 BesucherInnen sagte der damalige IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch den berühmten Satz „Doviđenja, drago Sarajevo!“ (Auf Wiedersehen, liebes Sarajevo!“). Insgesamt gab es 640.000 BesucherInnen.
Acht Jahre später begann der Krieg in Bosnien-Herzegowina und fast alle Sportstätten der Olympischen Spiele von 1984 wurden zerstört. Zetra wurde wieder aufgebaut und trägt heute den Namen von Juan Antonio Saramanch. Die zerstörte Bobbahn auf Trebević und die Schanzen auf Igman sind gleichzeitig Symbol der schönen Winterspiele und der hässlichen Seite des Krieges in den 90-er Jahren.
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KROATIV auf Deutsch
In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen angekündigt.
In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen aufgrund des stetigen Preisanstiegs angekündigt, basierend auf einer Initiative, die aus der Facebook-Gruppe “Halo, Inspektore” hervorgegangen ist, hinter der das Europäische Zentrum für Verbraucherexzellenz (ECIP) steht.
Inzwischen wurde sie von Verbraucherschutzgesellschaften, Gewerkschaften, politischen Parteien und sogar dem Wirtschaftsminister unterstützt.
Diese Initiative begann mit Botschaften, die in den letzten Tagen in sozialen Netzwerken geteilt wurden. “Am 24.1. in Kroatien ist ein Boykott gegen die hohen Lebensmittelpreise. Die Leute werden aufgerufen, an diesem Tag nichts zu kaufen, aber wirklich gar nichts. Bereitet euch für diesen Tag vor, als wäre es ein Sonntag”, heißt es unter anderem in diesen Nachrichten.
KROATIV auf Deutsch
Milanović ist der neue Präsident Kroatiens, überzeugender Wahlsieg
Die Wahllokale in Kroatien schlossen um 19 Uhr. Laut den Ergebnissen der Exit-Polls stimmten 77,70 % der Wähler für Zoran Milanović (SDP und Partner) und 22,30 % für Dragan Primorac (HDZ und Partner).
Unmittelbar nach der Veröffentlichung der ersten Exit-Poll-Ergebnisse bedankte sich Zoran Milanović bei den Bürgern auf Facebook.
Laut den Exit-Polls gewinnt der amtierende Präsident und Kandidat der SDP und ihrer Partner, Zoran Milanović, in der zweiten Runde ein neues Präsidentschaftsmandat mit 77,86 % der Stimmen, während der Kandidat der HDZ und ihrer Partner, Dragan Primorac, 22,14 % der Stimmen erhält.
Die Umfrage wurde unter Wählern nach dem Verlassen der Wahllokale durchgeführt. Gegen 19:30 Uhr werden die ersten offiziellen Wahlergebnisse von der Staatlichen Wahlkommission (DIP) veröffentlicht.
KROATIV auf Deutsch
Kroatien wählt heute einen neuen Präsidenten
In Kroatien wurden um 7 Uhr morgens mehr als 6500 Wahllokale geöffnet, in denen die Wähler in der Stichwahl entscheiden, ob sie dem amtierenden Präsidenten Zoran Milanović, dem Kandidaten der SDP und ihrer Partner, oder Dragan Primorac, dem Kandidaten der HDZ und ihrer Partner, ein neues Mandat geben.
Die Wahllokale sind bis 19 Uhr geöffnet. Bis dahin gilt auch die zweitägige Wahlruhe, während der jede Wahlwerbung, die Veröffentlichung von Prognosen oder inoffiziellen Ergebnissen der Wahlen verboten ist.
Eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale wird die Staatliche Wahlkommission (DIP) die ersten Wahlergebnisse bekannt geben. Bereits gegen 21 Uhr könnte feststehen, wem die Wähler ihr Vertrauen geschenkt haben.
Neben Kroatien wird der Präsident der Republik auch im Ausland gewählt, in 38 Ländern – neun weniger als vor fünf Jahren. Insgesamt sind 3.769.598 Wähler stimmberechtigt.