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Schlosspark Schönbrunn: Ein Juwel im Herzen Wiens
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Der Schlosspark Schönbrunn, im westlichen Teil von Wien, Österreich, gelegen, ist ein historisches und kulturelles Wahrzeichen, das die Pracht der Habsburger-Dynastie zeigt. Mit seinen exquisiten Gärten, majestätischen Bauwerken und seiner reichen Geschichte bietet er einen einzigartigen Einblick in die kaiserliche Vergangenheit Österreichs. Diese UNESCO-Weltkulturerbestätte ist nicht nur ein Park, sondern eine Reise durch die Zeit und ein Zeugnis sorgfältiger Landschaftsgestaltung und architektonischer Brillanz.
Historischer Hintergrund
Schloss Schönbrunn und sein Park haben ihre Wurzeln im späten 16. Jahrhundert, als Kaiser Maximilian II. das Land erwarb. Ursprünglich als Jagdrevier genutzt, erfuhr das Anwesen unter Kaiserin Maria Theresia im mittleren 18. Jahrhundert eine bedeutende Umgestaltung. Während ihrer Herrschaft wurden das Schloss und die Gärten neu gestaltet, um die Pracht und Eleganz widerzuspiegeln, die der Habsburger-Monarchie angemessen waren.
Architektonische Meisterwerke
Der Park beherbergt mehrere architektonische Meisterwerke, jedes mit eigener Geschichte und Bedeutung:
- Das Schloss: Im Herzen des Parks steht das Schloss Schönbrunn, ein barockes Meisterwerk mit 1.441 Zimmern. Das Schloss diente als Sommerresidenz der Habsburger und ist heute ein Museum, das Einblicke in den opulenten Lebensstil der kaiserlichen Familie bietet.
- Die Gloriette: Auf einem Hügel mit Blick auf das Schloss gelegen, ist die Gloriette eine atemberaubende Kolonnadenstruktur, die 1775 erbaut wurde. Sie bietet einen atemberaubenden Blick auf das Schloss und die Stadt Wien. Ursprünglich als Speise- und Festsaal genutzt, beherbergt sie heute ein Café, in dem Besucher eine Mahlzeit mit Aussicht genießen können.
- Neptunbrunnen: Dieser prächtige Brunnen, am Fuße des Gloriette-Hügels gelegen, zeigt eine Statue von Neptun, dem Gott des Meeres, begleitet von verschiedenen mythologischen Figuren. Der Brunnen symbolisiert die Macht der Habsburger und ihre Verbindung zu den alten römischen Traditionen.
Die Gärten
Die Gärten von Schönbrunn sind ein Wunder der barocken Landschaftsgestaltung, entworfen, um zu beeindrucken und zu inspirieren. Sie umfassen eine Mischung aus formalen Gärten, wilden Wäldern und komplexen Labyrinthen:
- Großes Parterre: Diese große Rasenfläche, gesäumt von Statuen und Blumenbeeten, erstreckt sich vom Schloss bis zum Neptunbrunnen. Es ist ein hervorragendes Beispiel für formale Gartengestaltung, die den Reichtum und die Macht der Habsburger zur Schau stellt.
- Orangeriegarten: Die Orangerie in Schönbrunn ist eine der größten barocken Orangerien der Welt. Sie wurde genutzt, um Zitrusbäume und andere exotische Pflanzen in den Wintermonaten zu züchten. Heute werden dort Konzerte und andere Veranstaltungen abgehalten.
- Irrgarten und Labyrinth: Der Park verfügt über eine Reihe von Irrgärten und Labyrinthen, die Besuchern jeden Alters Spaß und Abenteuer bieten. Der bekannteste ist das Schönbrunner Labyrinth, das auf das frühe 18. Jahrhundert zurückgeht und sorgfältig restauriert wurde.
- Palmenhaus: Dieses elegante Glashaus, das im 19. Jahrhundert erbaut wurde, beherbergt eine Vielzahl tropischer und subtropischer Pflanzen. Es ist ein Paradies für Botanikbegeisterte und ein schöner Ort für einen gemütlichen Spaziergang.
Ein Zufluchtsort für die Tierwelt
Der Schönbrunner Park ist nicht nur wegen seiner architektonischen und gartenbaulichen Schönheit bekannt, sondern auch ein Zufluchtsort für die Tierwelt. Der Park umfasst einen Zoo, den Tiergarten Schönbrunn, der der älteste kontinuierlich betriebene Zoo der Welt ist, gegründet im Jahr 1752. Er spielt eine wichtige Rolle im Bereich des Naturschutzes und der Bildung und beherbergt über 700 Arten aus der ganzen Welt.
Kulturelle Bedeutung
Der Schlosspark Schönbrunn ist mehr als nur eine Touristenattraktion; er ist ein kultureller Schatz, der das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen beherbergt. Von klassischen Musikkonzerten in der Orangerie bis hin zu saisonalen Festlichkeiten in den Gärten gibt es immer etwas zu feiern, das das reiche Erbe Wiens würdigt.
Besuch des Schönbrunner Parks
Ein Besuch des Schlossparks Schönbrunn ist ein Muss für jeden Wien-Besucher. Der Park ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für alle Altersgruppen. Ob Sie sich für Geschichte, Architektur, Gartenbau oder einfach für einen entspannten Tag im Freien interessieren, Schönbrunn hat etwas zu bieten.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Schlosspark Schönbrunn ein Juwel in Wiens Krone ist, das die Pracht der Habsburger-Dynastie und das reiche kulturelle Erbe der Stadt widerspiegelt. Die Kombination aus historischer Architektur, sorgfältig gestalteten Gärten und lebendigen kulturellen Veranstaltungen macht ihn zu einem zeitlosen Reiseziel, das Besucher aus aller Welt weiterhin verzaubert.
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Genussreiche Einblicke voller Innovation – Die Diaspora im Herzen Wiens
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Mittwoch, 12. Februar 2025 – Die wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt der Diaspora in Wien ist ein unverzichtbarer
Bestandteil der österreichischen Gesellschaft. Um diese bunte Vielfalt ins Rampenlicht
zu stellen und zugleich innovative Unternehmen vorzustellen, organisierte das
Österreichisch- serbische Wirtschaftsforum einen besonderen Vormittag für Karl
Mahrer. Im Rahmen von drei Betriebsbesuchen erhielt er exklusive Einblicke in die
unternehmerische Dynamik und Innovationskraft der BKS-Community.
Der Tag war insbesondere Unternehmen gewidmet, deren visionäre Köpfe ihre Wurzeln
in der Republik Serbien und der Republika Srpska haben. Ihr Ziel ist klar: Brücken bauen
für ein schönes Miteinander.
Der Vormittag begann mit einem herzhaften Frühstück bei Rudi’s Spar Kaiser, das für
seine besonderen Balkan-Spezialitäten und innovativen Eigenkreationen bekannt ist. In
dieser einzigartigen Spar-Filiale, die sich ganz den Wünschen und Bedürfnissen ihres
„Grätzls“ verschrieben hat, entdeckte Karl Mahrer ein facettenreiches Sortiment – von
italienischen Köstlichkeiten über griechische Spezialitäten bis hin zu „Ethno“-Produkten.
Ein Highlight dieses Besuchs war die Palatschinken-Station, bei der Herr Mahrer selbst
Hand anlegte und einen wahren Pistazientraum zauberte. Das bunte, köstliche
Frühstück wurde mit einem fröhlichen Anstoßen gefeiert – der perfekte Auftakt für
diesen besonderen Tag.
Im Anschluss ging es weiter zu To-Mi, dem Meisterbetrieb in Denkmal-, Fassaden- und
Gebäudereinigung. Hier wurden höchste Qualitätsstandards großgeschrieben, was auch
der Austausch mit CEO Jovica Tomić unterstrich. Ein Thema, das dabei nicht unbeachtet
blieb, war die aktuelle Personalsituation in Österreich. Nach einem tiefgehenden
Gespräch durfte Karl Mahrer den Showroom von To-Mi besichtigen, der die Werte des
Unternehmens eindrucksvoll widerspiegelte.
Den Abschluss des ersten Teils dieser Besuchsreihe bildete der Aufenthalt im
traditionellen Balkan-Restaurant „Lovac“, was übersetzt „Jäger“ bedeutet. In diesem
gemütlichen Ambiente konnte Karl Mahrer authentische Grill Spezialitäten und
köstliche Wildgerichte genießen, zubereitet mit regionalem österreichischem Fleisch,
verfeinert mit serbischen Geheimrezepten. Ein wahrer Genuss, bei dem viele Teilnehmer
zum ersten Mal in den Genuss dieser exquisiten Gerichte kamen.
Dieser Tag war nicht nur ein kulinarisches und unternehmerisches Highlight, sondern
auch ein lebendiges Beispiel für die Brücken, die zwischen den Kulturen und
Wirtschaften gebaut werden.
Der zweite Teil dieses besonderen Projekts steht bereits in den Startlöchern –
voller Entdeckungen, Innovationen und neuer Impulse, die den Weg für eine noch
engere Zusammenarbeit und ein noch tieferes Verständnis zwischen den Kulturen
ebnen werden.
Wir dürfen gespannt sein, was die nächste Etappe dieses bereichernden
Austauschs mit sich bringt.
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Ein grandioser Empfang für Ivan Martinović in Jajce
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Mehr als zweitausend Fans haben am Dienstagabend in Jajce den neuen Kapitän der kroatischen Handballnationalmannschaft, Ivan Martinović, feierlich empfangen. Martinović spielte bei der kürzlich abgeschlossenen Weltmeisterschaft fantastisch und wurde in die beste Aufstellung des Turniers gewählt.
„Ich zittere immer noch. Ich habe Gänsehaut. Ich kann nicht glauben, wie sie mich hier in diesem wunderschönen Jajce empfangen haben“, sagte ein emotionaler Martinović.
Der kroatische Nationalspieler wurde in Wien geboren und wuchs dort auf, doch seine Eltern wurden während des Krieges aus Jajce vertrieben. Er betonte, dass der Schlüssel zum Erfolg der Nationalmannschaft der Zusammenhalt und der Glaube an das endgültige Ziel sei. „Wir haben eine große Familie in der Nationalmannschaft aufgebaut. Wir hatten von Anfang an ein wunderbares Gefühl bei der Meisterschaft“, erklärte Martinović.
Er fügte hinzu, dass sich harte Arbeit und Verzicht auszahlen. „Man muss daran glauben. Wir dürfen uns niemals aufgeben, unsere Zeit wird kommen. Man muss all diese Verletzungen und harten Trainings durchstehen, und siehe da, Gott sei Dank, es hat sich alles gelohnt. Jetzt haben wir eine Silbermedaille mit goldenem Glanz.“
Per Videoverbindung schloss sich auch Filip Glavaš dem feierlichen Empfang an. Seine Eltern wurden ebenfalls in Jajce geboren. Er begrüßte alle Anwesenden und gratulierte seinem Mitspieler Martinović.
Zur Erinnerung: Nationaltrainer Dagur Sigurdsson hat bestätigt, dass Ivan Martinović die Kapitänsbinde von Domagoj Duvnjak übernehmen wird.
Ivan begann seine Karriere beim österreichischen Verein Fivers Margareten in Wien. Seit 2019 spielte er für den deutschen Klub TSV Hannover-Burgdorf, wohin er von VfL Gummersbach gewechselt war. Derzeit spielt er für den deutschen Verein Rhein-Neckar Löwen. In Deutschland war er außerdem für Melsungen aktiv.
Martinović debütierte 2019 in der kroatischen A-Nationalmannschaft, nachdem er zuvor in den Jugendnationalmannschaften Kroatiens gespielt hatte.
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In Kroatien gibt es heute einen allgemeinen Boykott von allem: „Wir kaufen nichts.“
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In Kroatien begann gestern der angekündigte einwöchige Boykott der Handelsketten Lidl, Eurospin und dm sowie von drei Produkten – Coca-Cola und anderen kohlensäurehaltigen Getränken, Wasser in Flaschen und Geschirrspülmitteln – auf Aufruf der Plattform „Halo, inspektore“.
Heute ist ein allgemeiner Boykott von allem. Die Plattform „Halo, inspektore“, die die Boykotte organisiert, ruft die Verbraucher auf, heute nichts und nirgendwo zu kaufen.
„Ein eintägiger Boykott. Von allem. HEUTE KAUFEN WIR NICHTS. Weder physisch noch online. Wir zahlen nichts“, schrieben sie.
Früh am Morgen meldeten sie sich auf der Facebook-Seite von „Halo, inspektore“ zu Wort.
„HEUTE ALLGEMEINER BOYKOTT!
Das Preistreiben ist zu einer Profitmacherei auf dem Rücken der Verbraucher geworden, die im Sturm der Gier und Rücksichtslosigkeit ungeschützt geblieben sind. Und wir sagten: Es reicht“, schrieben sie.
„Nach dem ersten Boykott der kroatischen Verbraucher am 24.1.2025 haben wir gezeigt, dass DER VERBRAUCHER MACHT HAT. Wir waren einig in unserer Forderung: Stoppt das Preistreiben auf dem kroatischen Markt!
Die Händler haben an diesem Freitag verloren – Geld, und das ist das Einzige, was sie bewegen konnte. Plötzlich war es möglich, innerhalb von zwei bis drei Tagen die Preise für Hunderte von Produkten zu senken. Und weitere Preissenkungen werden angekündigt. Das bedeutet – es ist möglich. Es gibt Spielraum“, schreiben sie.