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Für Banovina: KroatInnen haben insgesamt 100 Mio. Kuna gespendet

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Das Erdbeben vom 29. Dezember 2020 in Zentralkroatien hat das gesamte Land vereint. Viele BürgerInnen aus allen Teilen des Landes haben entweder finanziell oder materiell gespendet. Nach einem Spendenaufruf der kroatischen Regierung haben KroatInnen insgesamt mehr als 100 Millionen Kuna (ca. 13,17 Mio. Euro) gesammelt.

Wie die Zeitung „Jutarnji list“ in ihrer neuesten Ausgabe schreibt, plant die Regierung nur weniger als die Hälfte der Spenden für den Wiederaufbau von Häusern auszugeben. 60 Prozent der Spenden soll für andere Zwecke im Zusammenhang mit dem Erdbeben bereitgestellt werden.

40 Prozent des Geldes sollen an das Zentralamt für Wiederauf- und Wohnungsbau gehen, um Familienhäuser zu entfernen und Ersatzhäuser zu bauen. 20 Prozent gehen auf das Konto des Innenministeriums, um die Kosten für Einzelpersonen und juristische Personen zu decken, die auf Anordnung des Katastrophenschutzes mobilisiert wurden. Dieses Geld soll Entschädigungen für MitgliederInnen des Zivilschutzes finanzieren, die mobilisiert wurden, aber auch für verschiedene Unternehmen, die an der Beseitigung des Schadens nach dem Erdbeben beteiligt waren.

Unter anderem bekommt Unternehmen, die Zelte aufgebaut habe, sowie Bauunternehmen und die staatliche Firma Pleter, die sich mit der Zubereitung von Lebensmitteln für die Opfer beschäftigt haben. 15 Prozent bekommt das Arbeits-, Renten-, Familien- und Sozialpolitikministerium für den Wiederaufbau von Gebäuden.

Den gleichen Betrag bekommt das Landwirtschaftsministerium für die Förderung der landwirtschaftlichen ErzeugerInnen sowie Maßnahmen zur vorbeugenden Impfung und Behandlung von Tieren in Banovina.

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In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen angekündigt.

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In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen aufgrund des stetigen Preisanstiegs angekündigt, basierend auf einer Initiative, die aus der Facebook-Gruppe “Halo, Inspektore” hervorgegangen ist, hinter der das Europäische Zentrum für Verbraucherexzellenz (ECIP) steht.

Inzwischen wurde sie von Verbraucherschutzgesellschaften, Gewerkschaften, politischen Parteien und sogar dem Wirtschaftsminister unterstützt.

Diese Initiative begann mit Botschaften, die in den letzten Tagen in sozialen Netzwerken geteilt wurden. “Am 24.1. in Kroatien ist ein Boykott gegen die hohen Lebensmittelpreise. Die Leute werden aufgerufen, an diesem Tag nichts zu kaufen, aber wirklich gar nichts. Bereitet euch für diesen Tag vor, als wäre es ein Sonntag”, heißt es unter anderem in diesen Nachrichten.

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Milanović ist der neue Präsident Kroatiens, überzeugender Wahlsieg

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Die Wahllokale in Kroatien schlossen um 19 Uhr. Laut den Ergebnissen der Exit-Polls stimmten 77,70 % der Wähler für Zoran Milanović (SDP und Partner) und 22,30 % für Dragan Primorac (HDZ und Partner).

Unmittelbar nach der Veröffentlichung der ersten Exit-Poll-Ergebnisse bedankte sich Zoran Milanović bei den Bürgern auf Facebook.

Laut den Exit-Polls gewinnt der amtierende Präsident und Kandidat der SDP und ihrer Partner, Zoran Milanović, in der zweiten Runde ein neues Präsidentschaftsmandat mit 77,86 % der Stimmen, während der Kandidat der HDZ und ihrer Partner, Dragan Primorac, 22,14 % der Stimmen erhält.

Die Umfrage wurde unter Wählern nach dem Verlassen der Wahllokale durchgeführt. Gegen 19:30 Uhr werden die ersten offiziellen Wahlergebnisse von der Staatlichen Wahlkommission (DIP) veröffentlicht.

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Kroatien wählt heute einen neuen Präsidenten

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In Kroatien wurden um 7 Uhr morgens mehr als 6500 Wahllokale geöffnet, in denen die Wähler in der Stichwahl entscheiden, ob sie dem amtierenden Präsidenten Zoran Milanović, dem Kandidaten der SDP und ihrer Partner, oder Dragan Primorac, dem Kandidaten der HDZ und ihrer Partner, ein neues Mandat geben.

Die Wahllokale sind bis 19 Uhr geöffnet. Bis dahin gilt auch die zweitägige Wahlruhe, während der jede Wahlwerbung, die Veröffentlichung von Prognosen oder inoffiziellen Ergebnissen der Wahlen verboten ist.

Eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale wird die Staatliche Wahlkommission (DIP) die ersten Wahlergebnisse bekannt geben. Bereits gegen 21 Uhr könnte feststehen, wem die Wähler ihr Vertrauen geschenkt haben.

Neben Kroatien wird der Präsident der Republik auch im Ausland gewählt, in 38 Ländern – neun weniger als vor fünf Jahren. Insgesamt sind 3.769.598 Wähler stimmberechtigt.

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LM