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Autobahngebühren in Kroatien teurer: Wie kommt man am günstigsten ans Meer?

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Nach fast vier Jahren haben die Kroatischen Autobahnen (HAC) beschlossen, die Autobahngebühren zu erhöhen. Daher stellt sich die Frage – wie viel kostet die Fahrt ans Meer?

Es handelt sich um eine saisonale Preiserhöhung von 10 Prozent, was bedeutet, dass die neuen Preise im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 30. September gelten und zwar für Fahrzeuge der Gruppen I.A, I. und II., während für schwere Fahrzeuge (Busse, LKWs) die Autobahngebühren gleich bleiben, schreibt der Journalist Andrej Jelušić für N1.

Zur Erinnerung: Saisonale Autobahngebühren wurden 2017 eingeführt, aber in den letzten vier Jahren (während und nach der Covid-Krise) nicht angewendet, als eine der Maßnahmen zur Unterstützung der Bürger und der Wirtschaft in der Tourismussaison.

Angesichts der höheren Preise zu der Zeit, wenn viele ans Meer fahren, stellt sich erneut die Frage der Rentabilität. Genauer gesagt, wie viel man spart, wenn man die Fahrt ans Meer über die Landstraße DC1, besser bekannt als “alte Straße”, wählt.

Zagreb – Split

Wir haben die Kosten für Autobahngebühren sowie die Kraftstoffkosten berücksichtigt, wobei wir den Preis für Benzin/Diesel pro Liter und den durchschnittlichen Verbrauch des Autos berechnet haben.

Wenn Sie also ein Auto mit Benzinmotor fahren, das durchschnittlich 8 l/100 km verbraucht, kostet die 409 km lange Fahrt von Zagreb nach Split auf der Autobahn 76,79 Euro und dauert 3 Stunden und 58 Minuten. Der Preis umfasst eine Autobahngebühr von 26,40 Euro und Kraftstoffkosten von 50,39 Euro.

Wenn Sie die gleiche Strecke mit einem Dieselauto zurücklegen, das durchschnittlich 6 l/100 km verbraucht, würden die Kraftstoffkosten 35,58 Euro betragen, was bedeutet, dass die gesamte Fahrt 61,98 Euro kosten würde.

Wenn Sie die alte Straße benutzen, haben Sie keine Autobahngebühren, fahren mit geringerer Geschwindigkeit, wodurch auch der Verbrauch niedriger ist, aber die Fahrt dauert anderthalb Stunden länger, nämlich 5 Stunden und 40 Minuten. Zudem fahren Sie weniger Kilometer – 358.

Wenn wir berechnen, dass ein Dieselauto unter diesen Bedingungen durchschnittlich 5 Liter Kraftstoff verbraucht, kostet die Fahrt 25,96 Euro, was eine Ersparnis von 36 Euro bedeutet.

Bei Benzinern, die auf solchen Straßen durchschnittlich 7 Liter Kraftstoff verbrauchen, wäre die Ersparnis ähnlich, nämlich 38 Euro.

Zagreb – Zadar

Die Fahrt von Zagreb nach Zadar dauert etwas mehr als 3 Stunden und ist 299 Kilometer lang, wenn Sie die Autobahn nehmen. Die Autobahngebühr beträgt 17,60 Euro und wenn Sie die Strecke mit einem Benziner fahren, verbrauchen Sie 36,84 Euro, was bedeutet, dass die Gesamtkosten der Fahrt 54,44 Euro betragen.

Über die alte Straße benötigen Sie 4 Stunden und 40 Minuten für 286 Kilometer und verbrauchen dabei 30,83 Euro Kraftstoff, was eine Ersparnis von 23,61 Euro bedeutet.

Wenn Sie einen Dieselmotor haben, kostet die Fahrt auf der Autobahn 43,60 Euro, einschließlich der Autobahngebühr und 26 Euro für Kraftstoff. Auf der alten Straße müssten Sie für Kraftstoff 20,74 Euro ausgeben, was eine Ersparnis von 22,86 Euro bedeutet.

Zagreb – Dubrovnik

Die Autobahngebühr von Zagreb nach Dubrovnik, bzw. bis zur Ausfahrt Čarapine bei Ploče, beträgt 33,80 Euro. Die Fahrt ist 607 Kilometer lang und dauert 6 Stunden und 7 Minuten.

Mit einem Benzinauto verbrauchen Sie 73 Euro Kraftstoff, was bedeutet, dass die Fahrt insgesamt 106,80 Euro kostet.

Über die alte Straße ist die Fahrt kürzer, dauert aber drei Stunden länger. Dabei verbrauchen Sie 61 Euro Benzin, was eine Ersparnis von 45,80 Euro bedeutet.

Ein Auto mit Dieselmotor würde auf der Autobahn 52,81 Euro Kraftstoff verbrauchen, was bedeutet, dass die Fahrt mit Autobahngebühren 86,61 Euro kosten würde. Wenn Sie sich für die alte Straße entscheiden, verbrauchen Sie 41 Euro Kraftstoff, was Ihnen eine Ersparnis von 45,61 Euro bringt, ähnlich wie bei einem Benziner.

Ersparnis bis zu 90 Euro

Es ist zu beachten, dass die Berechnung sich auf eine einfache Fahrt bezieht, sodass die Ersparnis bei Hin- und Rückfahrt mehr als 90 Euro betragen kann, wenn man nach Dubrovnik reist.

Die alte Straße bietet ihre eigenen Reize, da die Fahrt selbst interessanter ist und Sie die Natur und Landschaft genießen können sowie in einem der zahlreichen Gastronomiebetriebe anhalten können, die Speisen und Getränke anbieten, die Sie auf den Raststätten der Autobahn nicht finden werden.

Man sollte jedoch auch die Frage der Sicherheit beachten. Die Autobahn ist eine der sichersten Reisemöglichkeiten und man sollte auch die Zeitersparnis nicht unterschätzen, denn Zeit ist Geld. Außerdem sollte man bei der Suche nach der optimalen Reisemöglichkeit auch den Verkehr berücksichtigen, da einige unserer Straßen im Sommer oft überlastet sind.

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Erdbeben in Kroatien: Stärke 4,0 in der Nähe von Petrinja registriert

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Am heutigen 25. Februar 2025 um 12:52 Uhr registrierten die Seismografen des Seismologischen Dienstes der Republik Kroatien ein ziemlich starkes Erdbeben mit dem Epizentrum in der Nähe von Taborište, 3 km südöstlich von Petrinja. Die Magnitude des Erdbebens betrug 4,0 auf der Richterskala, während die Intensität im Epizentrum mit V – VI auf der EMS-Skala angegeben wurde, teilte der Seismologische Dienst mit.

Frühere Schätzungen des EMSC lagen zwischen 4,5 und 3,3 auf der Richterskala. Das Beben war um 12:52 Uhr spürbar, und das Epizentrum lag 9 Kilometer nordöstlich von Sisak.

Neben möglichen Stromausfällen kann es auch zu Störungen im Telekommunikationsverkehr in Sisak und der Umgebung kommen.

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Genussreiche Einblicke voller Innovation – Die Diaspora im Herzen Wiens

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Mittwoch, 12. Februar 2025 – Die wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt der Diaspora in Wien ist ein unverzichtbarer


Bestandteil der österreichischen Gesellschaft. Um diese bunte Vielfalt ins Rampenlicht
zu stellen und zugleich innovative Unternehmen vorzustellen, organisierte das
Österreichisch- serbische Wirtschaftsforum einen besonderen Vormittag für Karl
Mahrer. Im Rahmen von drei Betriebsbesuchen erhielt er exklusive Einblicke in die
unternehmerische Dynamik und Innovationskraft der BKS-Community.
Der Tag war insbesondere Unternehmen gewidmet, deren visionäre Köpfe ihre Wurzeln
in der Republik Serbien und der Republika Srpska haben. Ihr Ziel ist klar: Brücken bauen
für ein schönes Miteinander.


Der Vormittag begann mit einem herzhaften Frühstück bei Rudi’s Spar Kaiser, das für
seine besonderen Balkan-Spezialitäten und innovativen Eigenkreationen bekannt ist. In
dieser einzigartigen Spar-Filiale, die sich ganz den Wünschen und Bedürfnissen ihres
„Grätzls“ verschrieben hat, entdeckte Karl Mahrer ein facettenreiches Sortiment – von
italienischen Köstlichkeiten über griechische Spezialitäten bis hin zu „Ethno“-Produkten.
Ein Highlight dieses Besuchs war die Palatschinken-Station, bei der Herr Mahrer selbst
Hand anlegte und einen wahren Pistazientraum zauberte. Das bunte, köstliche
Frühstück wurde mit einem fröhlichen Anstoßen gefeiert – der perfekte Auftakt für
diesen besonderen Tag.


Im Anschluss ging es weiter zu To-Mi, dem Meisterbetrieb in Denkmal-, Fassaden- und
Gebäudereinigung. Hier wurden höchste Qualitätsstandards großgeschrieben, was auch
der Austausch mit CEO Jovica Tomić unterstrich. Ein Thema, das dabei nicht unbeachtet
blieb, war die aktuelle Personalsituation in Österreich. Nach einem tiefgehenden
Gespräch durfte Karl Mahrer den Showroom von To-Mi besichtigen, der die Werte des
Unternehmens eindrucksvoll widerspiegelte.


Den Abschluss des ersten Teils dieser Besuchsreihe bildete der Aufenthalt im
traditionellen Balkan-Restaurant „Lovac“, was übersetzt „Jäger“ bedeutet. In diesem
gemütlichen Ambiente konnte Karl Mahrer authentische Grill Spezialitäten und
köstliche Wildgerichte genießen, zubereitet mit regionalem österreichischem Fleisch,
verfeinert mit serbischen Geheimrezepten. Ein wahrer Genuss, bei dem viele Teilnehmer
zum ersten Mal in den Genuss dieser exquisiten Gerichte kamen.
Dieser Tag war nicht nur ein kulinarisches und unternehmerisches Highlight, sondern
auch ein lebendiges Beispiel für die Brücken, die zwischen den Kulturen und
Wirtschaften gebaut werden.


Der zweite Teil dieses besonderen Projekts steht bereits in den Startlöchern –
voller Entdeckungen, Innovationen und neuer Impulse, die den Weg für eine noch
engere Zusammenarbeit und ein noch tieferes Verständnis zwischen den Kulturen
ebnen werden.


Wir dürfen gespannt sein, was die nächste Etappe dieses bereichernden
Austauschs mit sich bringt.

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Ein grandioser Empfang für Ivan Martinović in Jajce

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Mehr als zweitausend Fans haben am Dienstagabend in Jajce den neuen Kapitän der kroatischen Handballnationalmannschaft, Ivan Martinović, feierlich empfangen. Martinović spielte bei der kürzlich abgeschlossenen Weltmeisterschaft fantastisch und wurde in die beste Aufstellung des Turniers gewählt.

„Ich zittere immer noch. Ich habe Gänsehaut. Ich kann nicht glauben, wie sie mich hier in diesem wunderschönen Jajce empfangen haben“, sagte ein emotionaler Martinović.

Der kroatische Nationalspieler wurde in Wien geboren und wuchs dort auf, doch seine Eltern wurden während des Krieges aus Jajce vertrieben. Er betonte, dass der Schlüssel zum Erfolg der Nationalmannschaft der Zusammenhalt und der Glaube an das endgültige Ziel sei. „Wir haben eine große Familie in der Nationalmannschaft aufgebaut. Wir hatten von Anfang an ein wunderbares Gefühl bei der Meisterschaft“, erklärte Martinović.

Er fügte hinzu, dass sich harte Arbeit und Verzicht auszahlen. „Man muss daran glauben. Wir dürfen uns niemals aufgeben, unsere Zeit wird kommen. Man muss all diese Verletzungen und harten Trainings durchstehen, und siehe da, Gott sei Dank, es hat sich alles gelohnt. Jetzt haben wir eine Silbermedaille mit goldenem Glanz.“

Per Videoverbindung schloss sich auch Filip Glavaš dem feierlichen Empfang an. Seine Eltern wurden ebenfalls in Jajce geboren. Er begrüßte alle Anwesenden und gratulierte seinem Mitspieler Martinović.

Zur Erinnerung: Nationaltrainer Dagur Sigurdsson hat bestätigt, dass Ivan Martinović die Kapitänsbinde von Domagoj Duvnjak übernehmen wird.

Ivan begann seine Karriere beim österreichischen Verein Fivers Margareten in Wien. Seit 2019 spielte er für den deutschen Klub TSV Hannover-Burgdorf, wohin er von VfL Gummersbach gewechselt war. Derzeit spielt er für den deutschen Verein Rhein-Neckar Löwen. In Deutschland war er außerdem für Melsungen aktiv.

Martinović debütierte 2019 in der kroatischen A-Nationalmannschaft, nachdem er zuvor in den Jugendnationalmannschaften Kroatiens gespielt hatte.

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LM