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Možemo! jetzt drittstärkste Partei Kroatiens

Die letzte WählerInnen-Umfrage „CRO Demoskop“ des kroatischen Privatsenders RTL sieht die Oppositionspartei Možemo! („Wir können!“) als drittstärkste Partei Kroatiens. Die Kroatisch-demokratische Union (HDZ) ist, wie in den letzten Monaten, die erste Wahl der BürgerInnen in Kroatien mit 27 Prozent. Die Prozentzahl von HDZ ist seit Jahresbeginn ständig im Rücklauf. Auf zweiter Stelle befindet sich die Sozialdemokratische Partei (SDP) mit […]

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Die letzte WählerInnen-Umfrage „CRO Demoskop“ des kroatischen Privatsenders RTL sieht die Oppositionspartei Možemo! („Wir können!“) als drittstärkste Partei Kroatiens.

Die Kroatisch-demokratische Union (HDZ) ist, wie in den letzten Monaten, die erste Wahl der BürgerInnen in Kroatien mit 27 Prozent. Die Prozentzahl von HDZ ist seit Jahresbeginn ständig im Rücklauf.

Auf zweiter Stelle befindet sich die Sozialdemokratische Partei (SDP) mit 19,5 Prozent. Etwas mehr als acht Prozent holte die Partei Možemo!.

Foto: RTL

Nur einen halben Prozent weniger hat die Demokratische Bewegung (DP), die nicht mehr den Namen des Parteichefs Miroslav Škoro, Bürgermeisterkandidat für Zagreb, mit sich trägt. Die Brücke unabhängiger Listen (MOST) befindet sich auf dem fünften Platz mit 7,2 Prozent.

Die Partei des vor einigen Tagen verstorbenen Bürgermeister von Zagreb Milan Bandić BM 365 hat nur 2,1 Prozent, Fokus holte sich 1,5 Prozent. Alle anderen Parteien haben weniger als 1,4 Prozent.

Milanović überholt Plenković im Ranking

Ministerpräsident Andrej Plenković (HDZ) ist nicht mehr der positivste Politiker Kroatiens. Präsident Zoran Milanović ist zum ersten Mal seit Jahren der positivste Politiker mit 18 Prozent. HDZ-Chef Plenković hat 16 Prozent, was fast vier Prozent weniger ist als im Februar. Auf dem dritten Platz befindet sich der Bürgermeisterkandidat in Zagreb Tomislav Tomašević (3,9 Prozent) und SDP-Chef Peđa Grbin (3,4 Prozent).

Foto: RTL

Die meistnegativsten Noten haben die WählerInnen dem Ministerpräsidenten Plenković gegeben – 22,7 Prozent. Platz zwei ist Präsident Milanović mit 12,5 Prozent. Platz drei und vier sind Miroslav Škoro (4,4 Prozent) und Parlamentspräsident Goran Jandroković (HDZ) mit vier Prozent.

Schlechtere Noten als im Februar haben wieder das Büro des Präsidenten (3,11), die kroatische Regierung (2,43) und das kroatische Parlament (2,22) bekommen. Fast 70 Prozent der Befragten sind die Entwicklung im Land relativ pessimistisch.



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In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen angekündigt.

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In Kroatien wurde für heute ein Boykott von Geschäften, Einzelhandelsketten und Tankstellen aufgrund des stetigen Preisanstiegs angekündigt, basierend auf einer Initiative, die aus der Facebook-Gruppe “Halo, Inspektore” hervorgegangen ist, hinter der das Europäische Zentrum für Verbraucherexzellenz (ECIP) steht.

Inzwischen wurde sie von Verbraucherschutzgesellschaften, Gewerkschaften, politischen Parteien und sogar dem Wirtschaftsminister unterstützt.

Diese Initiative begann mit Botschaften, die in den letzten Tagen in sozialen Netzwerken geteilt wurden. “Am 24.1. in Kroatien ist ein Boykott gegen die hohen Lebensmittelpreise. Die Leute werden aufgerufen, an diesem Tag nichts zu kaufen, aber wirklich gar nichts. Bereitet euch für diesen Tag vor, als wäre es ein Sonntag”, heißt es unter anderem in diesen Nachrichten.

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Milanović ist der neue Präsident Kroatiens, überzeugender Wahlsieg

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Die Wahllokale in Kroatien schlossen um 19 Uhr. Laut den Ergebnissen der Exit-Polls stimmten 77,70 % der Wähler für Zoran Milanović (SDP und Partner) und 22,30 % für Dragan Primorac (HDZ und Partner).

Unmittelbar nach der Veröffentlichung der ersten Exit-Poll-Ergebnisse bedankte sich Zoran Milanović bei den Bürgern auf Facebook.

Laut den Exit-Polls gewinnt der amtierende Präsident und Kandidat der SDP und ihrer Partner, Zoran Milanović, in der zweiten Runde ein neues Präsidentschaftsmandat mit 77,86 % der Stimmen, während der Kandidat der HDZ und ihrer Partner, Dragan Primorac, 22,14 % der Stimmen erhält.

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Die Umfrage wurde unter Wählern nach dem Verlassen der Wahllokale durchgeführt. Gegen 19:30 Uhr werden die ersten offiziellen Wahlergebnisse von der Staatlichen Wahlkommission (DIP) veröffentlicht.

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Kroatien wählt heute einen neuen Präsidenten

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In Kroatien wurden um 7 Uhr morgens mehr als 6500 Wahllokale geöffnet, in denen die Wähler in der Stichwahl entscheiden, ob sie dem amtierenden Präsidenten Zoran Milanović, dem Kandidaten der SDP und ihrer Partner, oder Dragan Primorac, dem Kandidaten der HDZ und ihrer Partner, ein neues Mandat geben.

Die Wahllokale sind bis 19 Uhr geöffnet. Bis dahin gilt auch die zweitägige Wahlruhe, während der jede Wahlwerbung, die Veröffentlichung von Prognosen oder inoffiziellen Ergebnissen der Wahlen verboten ist.

Eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale wird die Staatliche Wahlkommission (DIP) die ersten Wahlergebnisse bekannt geben. Bereits gegen 21 Uhr könnte feststehen, wem die Wähler ihr Vertrauen geschenkt haben.

Blagdani kroativ

Neben Kroatien wird der Präsident der Republik auch im Ausland gewählt, in 38 Ländern – neun weniger als vor fünf Jahren. Insgesamt sind 3.769.598 Wähler stimmberechtigt.

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LM