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Auf der Hälfte des Gebiets von Bosnien und Herzegowina trat heute ein striktes Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen in Kraft

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Auf der Hälfte des Gebiets von Bosnien und Herzegowina trat heute ein striktes Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen in Kraft, darunter Restaurants und Cafés. Diese Maßnahme wird jedoch nur in der Föderation Bosnien und Herzegowina (FBiH) durchgesetzt, während in der Republik Srpska Raucher weiterhin ungestört bei Speisen und Getränken rauchen können.

Wie üblich haben die beiden Entitäten in Bosnien und Herzegowina die Nutzung von Tabak und Tabakprodukten völlig unabhängig und ohne Koordination geregelt. In der Föderation Bosnien und Herzegowina wurde das Gesetz zum Rauchverbot in geschlossenen öffentlichen Räumen bereits 2022 verabschiedet. Es dauerte jedoch zwei weitere Jahre, bis eine Verordnung erlassen wurde, die präzisierte, wie das Gesetz umgesetzt wird und wo unter welchen Bedingungen Ausnahmen erlaubt sind.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Föderation Bosnien und Herzegowina sind etwa 44 Prozent der Bevölkerung dieses Landesteils Raucher, und rund 10.000 Todesfälle pro Jahr werden mit Herz- und Kreislauferkrankungen in Verbindung gebracht, die durch das Rauchen verursacht werden.
In Lokalen mit Speisen gilt ein vollständiges Rauchverbot

Das Gesetz sieht vor, dass diejenigen, die trotz dieser Fakten weiterhin rauchen möchten, künftig einen versteckten Winkel finden müssen, in dem sie dem nachgehen können. Doch auch dies wird nur in einigen Cafés möglich sein, während für alle Einrichtungen, in denen Speisen serviert werden, ein striktes Rauchverbot gilt.

Das Gesetz erlaubt die Wahl zwischen einem Raucher- und einem Nichtraucherlokal nur Cafés, die eine Fläche von bis zu 50 Quadratmetern haben. Alle anderen müssen separate Raucherbereiche mit geeigneter Belüftung einrichten.

Strafen für Verstöße

Jeder, der von Inspektoren beim Rauchen in dafür nicht vorgesehenen Einrichtungen erwischt wird, muss mit einer Geldstrafe in Höhe von 50 Euro rechnen. Für Gastronomiebetriebe liegen die Strafen zwischen 1.000 und 2.500 Euro.

Republik Srpska hat ein Gesetz, das in der Praxis nicht angewandt wird

Das Rauchverbot gilt für alle Tabakprodukte außer rauchfreien, wie etwa IQOS-Geräte, in denen Tabak nur erhitzt wird. Rauchen ist auch an Arbeitsplätzen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Privatfahrzeugen verboten, wenn darin Kinder oder Minderjährige transportiert werden.

In der Republik Srpska ist seit 2004 ein Gesetz in Kraft, das das Rauchen an öffentlichen Orten verbietet, einschließlich Lokalen, in denen Speisen serviert werden. Dieses Gesetz wird jedoch in der Praxis überhaupt nicht umgesetzt. Vor vier Jahren wurde eine strengere Regelung für das Rauchen in geschlossenen Räumen geprüft, aber der Gesetzesentwurf wurde von der Regierung ohne Erklärung aus der Diskussion zurückgezogen.

Die Behörden schätzen, dass etwa 30 Prozent der Bevölkerung in dieser Entität Raucher sind. Der Distrikt Brčko hat seit 2017 ein nahezu identisches Gesetz wie das, das seit Freitag in der Föderation Bosnien und Herzegowina gilt.

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Aircash geht Partnerschaft mit Bitpanda ein

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Das kroatische Fintech-Unternehmen Aircash hat eine Partnerschaft mit Bitpanda Technology Solutions geschlossen, einem der weltweit führenden Anbieter im Bereich Investmentinfrastruktur. Ziel der Zusammenarbeit ist die Einführung einer neuen digitalen Self-Investment-Plattform innerhalb der Aircash-Mobile-App, die es Aircash-Nutzern ermöglichen wird, in Kryptowährungen, Bruchteilsaktien und börsengehandelte Fonds (ETFs) zu investieren. Der neue Service wird zunächst in Kroatien verfügbar sein, bevor er auf Märkte in Deutschland, Österreich, Slowenien, Spanien, Rumänien, Griechenland und Zypern ausgeweitet wird.

Aircash, das laut Deloitte und der Financial Times bereits als eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas gilt, wird die Plattform und das regulatorische Rahmenwerk von Bitpanda nutzen, um der steigenden Nachfrage nach einem sicheren und einfachen Zugang zu digitalen Investments gerecht zu werden.

„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Bitpanda – einer erstklassigen Plattform, die perfekt zu unserer Vision von zugänglichen und einfachen Investments für alle passt. Durch diese Partnerschaft ermöglichen wir unseren Nutzern einen intuitiven und regulierten Zugang zu vielfältigen Finanzmöglichkeiten und fördern gleichzeitig Innovationen und die Weiterentwicklung digitaler Investments in der Region“, erklärte Hrvoje Ćosić, CEO von Aircash.

Bitpanda Technology Solutions ist eine der weltweit führenden Plattformen für digitale Asset-Infrastruktur und arbeitet mit zahlreichen Finanzinstituten, Banken, Neobanken und Fintech-Unternehmen zusammen. Ihre technologischen Lösungen ermöglichen Partnern wie Aircash, ihr Angebot zu erweitern – unter voller Einhaltung der hohen regulatorischen Standards der EU.

„Aircash hat eine beeindruckende Plattform mit starker Präsenz in Mittel- und Südosteuropa aufgebaut. Unsere Rolle ist es, ihnen die nötige Infrastruktur für den nächsten Wachstumsschritt bereitzustellen. Gemeinsam werden wir den Nutzern ein nahtloses und reguliertes Investmenterlebnis bieten und so die Zukunft der digitalen Finanzen in der Region mitgestalten“, sagte Nadeem Ladki, Global Head von Bitpanda Technology Solutions.

Als erste digitale Geldbörse Kroatiens zählt Aircash heute über eine Million Nutzer und ist an über 250.000 Verkaufsstellen in Mittel- und Südosteuropa verfügbar. Mit dieser Partnerschaft erweitert das Unternehmen sein Angebot im Bereich digitaler Finanzdienstleistungen.

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Wie modernes Wohndesign und Raumakustik Hand in Hand gehen

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In den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein für die Bedeutung von Raumgestaltung deutlich verändert. Während früher der Fokus stark auf Möbeln und Farbschemata lag, rücken heute zunehmend Akustik, Atmosphäre und Behaglichkeit in den Mittelpunkt. Ein spannendes Thema, das sich daraus ergibt, ist die Integration von akustischen Lösungen in das ästhetische Design von Wohn- und Arbeitsräumen. Besonders aufregend ist dabei der Trend, funktionale Designelemente wie ein akustikpaneel nicht nur als technische Notwendigkeit, sondern als gestalterisches Highlight zu betrachten.

Die unterschätzte Kraft der Raumakustik

Viele Menschen unterschätzen, wie stark sich die Akustik auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Ein Raum, der hallt oder in dem Geräusche unangenehm reflektiert werden, kann Stress verursachen, Konzentration erschweren und sogar zu körperlichem Unwohlsein führen. Das gilt nicht nur für Großraumbüros und öffentliche Räume, sondern auch für private Wohnbereiche wie Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Küchen mit offenem Grundriss.

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Gerade in modernen Innenräumen mit viel Glas, Beton oder Parkett entstehen oft akustische Probleme, weil diese Materialien den Schall kaum absorbieren. Hier setzt der Trend zur ästhetischen Akustiklösung an. Anstatt auf klobige Schaumstoffplatten oder unschöne Deckenpaneele zurückzugreifen, entscheiden sich immer mehr Menschen für optisch ansprechende Alternativen.

Design trifft Funktionalität

Ein akustikpaneel ist ein gutes Beispiel dafür, wie Funktionalität und Design verschmelzen können. Solche Paneele bestehen oft aus Holzlamellen, die auf einem schallabsorbierenden Filzträger montiert sind. Sie lassen sich wie Wandverkleidungen montieren und verleihen dem Raum sofort ein hochwertiges, modernes Aussehen. Gleichzeitig verbessern sie die Klangqualität spürbar.

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Designliebhaber schätzen die Vielfalt an Farben, Maserungen und Oberflächen, die zur Verfügung stehen. Ob skandinavisch minimalistisch, rustikal oder urban – für jeden Einrichtungsstil gibt es passende Varianten. Dabei ist die Montage erstaunlich unkompliziert: Viele Paneele lassen sich einfach direkt an der Wand befestigen oder auf Unterkonstruktionen montieren.

Anwendungsszenarien im Alltag

Die Einsatzmöglichkeiten solcher Paneele sind vielseitig und reichen weit über das klassische Wohnzimmer hinaus. In offenen Küchen können sie helfen, den Geräuschpegel zu reduzieren, wenn mehrere Personen gleichzeitig kochen, sprechen und sich bewegen. Im Homeoffice verbessern sie die Sprachverständlichkeit bei Videokonferenzen und schaffen ein professionelleres Klangbild.

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Auch im Schlafzimmer, einem Raum der Ruhe und Erholung, kann ein akustikpaneel wahre Wunder wirken. Es absorbiert störende Außengeräusche und trägt zu einer ruhigeren Schlafumgebung bei. In Kinderzimmern reduziert es die Lautstärke beim Spielen und Toben – ein echter Mehrwert für Eltern und Kinder gleichermaßen.

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In öffentlichen oder halböffentlichen Räumen wie Cafés, Wartezimmern oder Konferenzräumen sorgt die gezielte Platzierung solcher Akustikelemente für eine angenehmere Atmosphäre und bessere Kommunikation.

Nachhaltigkeit als zusätzlicher Pluspunkt

Ein weiterer Aspekt, der moderne Akustikpaneele besonders attraktiv macht, ist ihre Nachhaltigkeit. Viele Hersteller legen heute Wert auf den Einsatz von recyclebaren Materialien, nachhaltiger Forstwirtschaft und umweltfreundlichen Produktionsprozessen. Damit passen diese Lösungen perfekt in eine Zeit, in der ökologische Verantwortung immer mehr an Bedeutung gewinnt.

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Darüber hinaus haben hochwertige akustische Elemente eine lange Lebensdauer und können bei Bedarf demontiert und an anderer Stelle wiederverwendet werden. Das macht sie auch für Mietwohnungen oder temporäre Einrichtungen interessant.

Ein Schritt zu mehr Lebensqualität

Das Thema Akustik wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen, vor allem weil sich Wohn- und Arbeitsräume zunehmend überschneiden. Wer heute sein Zuhause plant oder renoviert, sollte die akustischen Eigenschaften von Materialien und Grundrissen von Anfang an mitdenken. Dabei geht es nicht nur um technische Optimierung, sondern um ein ganzheitliches Raumkonzept, das Ästhetik, Komfort und Funktion vereint.

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Ein akustisch gut geplanter Raum wirkt oft ruhiger, einladender und hochwertiger – Eigenschaften, die zum allgemeinen Wohlbefinden maßgeblich beitragen.

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Mit der richtigen Kombination aus Designbewusstsein, funktionalen Elementen und nachhaltigem Denken lässt sich das Zuhause nicht nur optisch, sondern auch klanglich optimieren. Akustikpaneele sind dabei ein hervorragendes Beispiel für die kreative Verbindung von Technik und Stil.

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So wird Raumgestaltung nicht nur schöner, sondern auch hörbar besser.

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Kroatien führt strengere Verkehrsregeln ein – Bußgelder werden erhöht

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Das kroatische Justizministerium hat Änderungen des Ordnungswidrigkeitengesetzes angekündigt, die insbesondere Autofahrer betreffen werden, berichtete die HAK-Revija. Die wichtigste Neuerung ist die Abschaffung der Möglichkeit, zwei Drittel eines verhängten Bußgeldes zu zahlen, nachdem das Gericht eine Schuld festgestellt hat. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Zahl der Gerichtsverfahren, die auf Einsprüche gegen Strafbefehle folgen, zu verringern.

Verkehrssünder und andere Personen, die eine Ordnungswidrigkeit begehen, behalten zwar weiterhin das Recht, Einspruch gegen einen obligatorischen Strafbefehl einzulegen. Wenn sie jedoch im Verfahren unterliegen, müssen sie künftig den vollen Betrag zahlen – ein nachträglicher Rabatt ist nicht mehr vorgesehen. Damit sollen Betroffene motiviert werden, die Strafe sofort nach Ausstellung des Strafbefehls zu begleichen, um so einen kostenintensiven Gerichtsprozess zu vermeiden.

Höhere Bußgelder vor Ort und durch Strafbefehl

Auch die maximale Geldstrafe, die durch einen obligatorischen Strafbefehl verhängt werden kann, soll von derzeit 663,61 Euro auf 1.000 Euro erhöht werden. Dadurch könnten künftig mehr Verstöße auf diesem Weg geahndet werden.

Zudem wird der Betrag erhöht, der direkt am Ort der Ordnungswidrigkeit eingezogen werden kann – von 265,45 Euro auf 380 Euro. Diese Änderung erweitert die Zahl der Verstöße, bei denen eine sofortige Geldstrafe möglich ist.

Verpflichtende elektronische Kommunikation für Institutionen und Unternehmen

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Reform ist die Einführung der verpflichtenden elektronischen Kommunikation in Ordnungswidrigkeitsverfahren. Dazu verpflichtet werden staatliche Stellen, kommunale und regionale Behörden in ihrer Rolle als Kläger, die Staatsanwaltschaft, Rechtsanwälte, Sachverständige, Gerichtsdolmetscher sowie juristische Personen, die als Kläger auftreten. Auch die Mitteilungen des Gerichts an diese Beteiligten müssen künftig elektronisch übermittelt werden.

Private Personen, die nicht zur e-Kommunikation verpflichtet sind, können sich freiwillig dem System anschließen, sind dazu jedoch nicht verpflichtet. Falls sie sich nicht anschließen, bleibt für sie der bisherige Weg der Papierzustellung bestehen, berichtet Index.hr.

Das Einspruchsrecht gegen den Strafbefehl bleibt grundsätzlich bestehen. Mit den neuen gesetzlichen Maßnahmen will man jedoch die Effizienz des Ordnungswidrigkeitssystems steigern und die Gerichte entlasten.

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LM